Ursachen
Willebrand-Jürgens-Syndrom

Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Das Willebrand-Jürgens-Syndrom bezeichnet einen Defekt oder Mangel des von-Willebrand-Faktors (vWF).
Die verschiedenen Formen des Willebrand-Jürgens-Syndroms siehe unter "Einleitung".

Ätiologie (Ursachen)

Biographische Ursachen

  • Genetische Belastung durch Eltern, Großeltern

Krankheitsbedingte Ursachen (= erworbene)

Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)

  • Autoimmunologische Erkrankungen, nicht näher bezeichnet

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Malignes Lymphom (bösartige Neubildung des Lymphsystems), u. a. B-Zell-Lymphome
  • Monoklonale Gammopathie ‒ Paraproteinämie mit Auftreten monoklonaler Antikörper
  • Myeloproliferative Neoplasien (MPN) (früher: chronische myeloproliferative Erkrankungen (CMPE)):
    • akute Di Guglielmo-Syndrom (Erythrämie)
    • chronische myeloische Leukämie (CML) 
    • essentielle Thrombozythämie (ET) – chronische myeloproliferative Erkrankung (CMPE, CMPN), die durch eine chronische Erhöhung der Thrombozyten (Blutplättchen) charakterisiert ist
    • Osteomyelofibrose/Osteomyelosklerose (OMF oder OMS) 
    • Polycythaemia vera (rubra) (PV)
  • Non-Hodgkin-Lymphome (NHL), u. a. Haarzellleukämie (Name kommt von den im Knochenmark nachweisbaren ausgefransten B-Zellen)
  • Plasmozytom (multiples Myelom)

Medikamente

  • Valproinsäure ‒ Wirkstoff, der bei Epilepsie eingesetzt wird
     
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