Prävention
Gluteninduzierte Enteropathie (Zöliakie, Sprue)
Zur Prävention der gluteninduzierten Enteropathie muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren
  • Ernährung
    • Konsum von glutenhaltigen Nahrungsmitteln

Präventionsfaktoren (Schutzfaktoren)

  • Stillen (fragliche protektive Wirkung! [1, 2])
  • Einführung kleinerer Glutenmengen vorzugsweise zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat (fragliche protektive Wirkung! [1, 2])
  • Fazit: Der Zeitpunkt des Stillens und der Erstkontakt von Gluten beeinflusst nicht die Entwicklung einer Zöliakie im Kindesalter.

Literatur

  1. Lionetti E et al.: Introduction of Gluten, HLA Status, and the Risk of Celiac Disease in Children, N Engl J Med 2014; 371:1295-1303, October 2, 2014DOI: 10.1056/NEJMoa1400697
  2. Vriezinga SL et al.: Randomized Feeding Intervention in Infants at High Risk for Celiac Disease. N Engl J Med 2014; 371:1304-1315, October 2, 2014DOI: 10.1056/NEJMoa1404172
     
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