"Allergien" können durch fast alle natürlichen und künstlichen Stoffe ausgelöst werden.
Vier bis acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden an einer Nahrungsmittelallergie. Die Symptome reichen von Hautbeschwerden wie Juckreiz und Nesselsucht (Urtikaria) über Fließschnupfen, Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Bauchschmerzen bis hin zum anaphylaktischen Schock.
Die Pseudoallergien sind, wie das Wort sagt, keine Allergien, sondern sie sind in die Gruppe der „nicht allergischen beziehungsweise nicht immunologischen Überempfindlichkeiten“ einzuordnen, da keine immunologischen Mechanismen nachweisbar sind.
Patienten mit Pseudoallergien reagieren beispielsweise auf Lebensmittelzusatzstoffe und vieles mehr.
Nahrungsmittelintoleranzen sind ebenfalls keine Allergien. Sie treten aus angeborenen oder erworbenen Enzymmangel beziehungsweise -defekten auf. Die Folgen können Störungen im Magen-Darm-Trakt sein, die beispielsweise zu Blähungen und Durchfällen führen können.
Drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet beispielsweise an einer Lactoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) – auch die Fructoseintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit) nimmt immer mehr zu.
Expertenrat zu Allergien – Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Pseudoallergien
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