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Influenza-Impfung
Grippeimpfung

Bei der Influenza (Grippe) handelt es sich um eine akute Entzündung der Atemwege mit dem Influenzavirus.

Es wird jährlich ein inaktivierter Impfstoff produziert, der aus den Influenzaviren des vergangenen Winters hergestellt wird. Dieser Impfstoff bietet einen Schutz von 50-80 %.

Der Impfstoff wird am besten jährlich einmal im Herbst verabreicht.

Wer und wann sollte geimpft werden

  • Personen über 60 Jahre
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit folgenden Grunderkrankungen
    - Chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale oder
    COPD – chronisch-obstruktive Lungenerkrankung
    - Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
    - Chronische Lebererkrankungen wie Hepatitis (Leberentzündung)
    - Chronische Nierenerkrankungen wie Niereninsuffizienz (Nierenschwäche)
    - Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus
    - Multiple Sklerose
    - Angeborene oder erworbene Immundefekte wie beispielsweise HIV
  • Bewohner von Alters- und Pflegeheimen
  • Medizinisches Personal
  • Angestellte in Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr
  • Alle Bürger, wenn eine intensive Epidemie droht, das Virus sich sehr verändert hat und der Impfstoff diese Variante enthält

Wer sollte nicht geimpft werden

  • Personen, die gerade eine Infektionskrankheit durchmachen
  • Personen mit einer Hühnereiweißallergie

Nebenwirkungen/ Impfreaktionen

  • 8-24 Stunden nach der Impfung kann es zu leichtem Fieber (bei bis zu 5 %) und lokalen Reaktionen wie Rötung und Schwellung (bei bis zu 30 %) an der Einstichstelle kommen.

Postexpositionsprophylaxe

Unter einer Postexpositionsprophylaxe versteht man die Versorgung mit Medikamenten zur Vermeidung einer Erkrankung bei Personen, die gegen eine bestimmte Krankheit nicht durch Impfung geschützt sind, dieser aber ausgesetzt waren.
  • Eine antivirale Chemoprophylaxe mit Virustatika – Medikamente gegen virale Infektionen – wird vor allem bei Personen mit gesundheitlichem Risiko wie oben beschrieben durchgeführt. Die Einnahme der Medikamente Zanamivir oder Oseltamivir sollte begonnen werden, wenn eine erhöhte Aktivität der Influenza nachgewiesen ist und sollte dann bis zum Ende des Ausbruchs fortgesetzt werden.

     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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