Zur Prävention des Restless-Legs-Syndrom muss insbesondere auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden
Modifizierbare, das heißt beeinflussbare Risikofaktoren
- Eisenmangel
- Koffeingenuss
- Alkoholgenuss
- Schlafmangel – dieser kann sich auf das Restless-Legs-Syndrom akut verschlimmernd auswirken
Behandelbare Erkrankungen
- Endokrine Erkrankungen
- Ferritin – Störungen des Eisenspeichers
- Niereninsuffizienz (Nierenschwäche)
- Urämie (Harnvergiftung)
- Rheumatoide Arthritis
- Neurologische Erkrankungen wie Polyneuropathien – Erkrankungen peripherer Nerven, Myelopathien – Erkrankungen des Rückenmarks oder des Knochenmarks, Morbus Parkinson
Unnötige Medikamenteneinnahme vermeiden
- Neuroleptika (Nervendämpfungsmittel)
- Opiate – beim Entzug von Opiaten – dieses sind starke Schmerzmittel
- Antidepressiva – Medikamente gegen Depressionen
- Antiemetika – Medikamente gegen Übelkeit und Brechreiz