Die Diagnose wird anhand der Symptomatik gestellt.
Hierbei muss eine Akinese - Bewegungslosigkeit und -starre - vorhanden sein sowie zusätzlich Rigor - Steifigkeit der Muskulatur infolge Erhöhung des Muskeltonus, die bei passiver Bewegung im Gegensatz zur Spastik während des gesamten Bewegungsablaufes bleibt -, Tremor - Zittern - oder eine posturale Instabilität - Haltungsinstabilität.
Mögliche zusätzliche Tests sind der L-Dopa-Test oder Apomorphin-Test. Dabei wird dem Patienten L-Dopa beziehungsweise Apomorphin verabreicht. Tritt im Verlauf dieser Tests eine Beschwerdebesserung auf, so liegt in den meisten Fälle eine idiopathische Parkinson-Erkrankung vor.
Medizingeräte-Diagnostik
Um andere Erkrankungen des Gehirns als mögliche Ursache der Beschwerden auszuschließen, können zusätzlich gegebenenfalls medizingerätediagnostische Verfahren angewendet werden.
- Computertomographie - CT
- Magnetresonanztomographie - MRT - Kernspintomographie
- Transkranielle Sonographie
- Positronen-Emissionstomographie - PET
- Single-Photon-Emissions-Tomographie - SPECT