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Folgeerkrankungen
Latente metabolische – stoffwechselbedingte – Azidose

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen, die durch eine latente metabolische Azidose mit bedingt sein können:

Immunsystem
  • Aktivitätsverlust der NK-Zellen (natural killer cell; natürliche Killerzellen)
  • Hemmung der Lymphozytenproliferation (Infektabwehr)

Muskel – Skelett – System und Bindegewebe

  • Gelenkbeschwerden
  • Muskelschmerzen
  • Osteopenie; Osteoporose

Elektrolyte – Körperwasser

  • Anstieg des extrazellulären Kaliums

Weitere Folgen

  • Abnahme von Enzymaktivitäten
  • Diffusionsstörungen und damit Minderversorgung von Gewebe mit Nähr- und Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe)
  • Leistungsschwäche
  • Osmotische Veränderung (Verquellung und Verformung) von Zellen
  • Verschlechterung der Sauerstoffutilisation und damit Verschlechterung der Organfunktionen (Herz, Nieren etc.)
  • Wachstumsbeeinträchtigung von Frühgeborenen
    Komplexe Störungen des Säure-Basen-Stoffwechsels sind im frühen Kindesalter öfters anzutreffen als in anderen Altersgruppen. Laut Karlhoff und Kollegen (1) führt bereits eine leichte Azidose (Übersäuerung) durch die Nahrung zu einer Beeinträchtigung des Wachstums.

Literatur
  1. Kalhoff H, Manz F, Diekmann L, Kunz C, Stock GJ, Weisser F,
    Decreased growth rate of low-birth-weight infants witht prolonged maximum renal acid stimulation:
    Acta Paediatr, 1993, Jun-Jul 82:6-7 522-7
     
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