Symptome – Beschwerden
Geschmacksstörungen (Dysgeusie)

Die Symptome und Beschwerden einer Dysgeusie (Geschmacksstörung) können qualitativer bzw. quantitativer Art sein:

  • Qualitative Störungen – dazu zählen die:
    • Parageusie – Veränderung des Geschmackssinns bzw. der -wahrnehmung
    • Phantogeusie – Wahrnehmung von Schmeckeindrücken in Abwesenheit einer Reizquelle
  • Quantitative Störungen – dazu zählen:
    • Ageusie – vollständiger Ausfall des Geschmackssinns 
    • Hypergeusie – pathologisch gesteigerter Geschmackssinn bzw. eine erhöhte gustatorische Sensitivität
    • Hypogeusie – teilweiser Ausfall bzw. Abschwächung des Geschmackssinns

Begleitsymptome

  • Auflagerungen auf Zunge, Rachen
  • Dysosmie (Riechstörung)
  • Dysphagie (Schluckstörung)
  • Mundgeruch (Halitosis, Foetor ex ore)
  • Xerostomie (Mundtrockenheit; trockener Mund)

Folgende medikamentös induzierte Dysgeuosien können auftreten:

  • bitterer Geschmack
  • Salzgeschmack
  • metallischer Geschmack
  • unangenehmer Geschmack
  • Hypogeusie – teilweiser Ausfall bzw. Abschwächung des Geschmackssinns
  • Ageusie – vollständiger Ausfall des Geschmackssinns 

Medikamentös induzierte Dysgeuosien sind  in der Regel reversible. Diese können bereits Stunden oder wenige Tage nach Therapiebeginn auftreten. Bis sich eine solche Geschmacksstörung wieder normalisiert hat, können ein bis vier Wochen, aber auch mehrere Monate vergehen. In einigen Fällen kann diese aber auch bestehen bleiben.

     
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