Die Dopplersonographie misst mit Ultraschallwellen den Blutfluss in den Arterien und Venen des menschlichen Körpers und ermöglicht so die Diagnostik von Gefäß- und Organerkrankungen.
Das Verfahren wird mit nicht hörbaren Ultraschallwellen durchgeführt, die sich vom normalen Schall durch eine andere Schwingungsfrequenz unterscheiden und absolut ungefährlich sind.
Die Dopplersonographie misst bei der Schwangeren mit Ultraschallwellen das Blutflussmuster in den Gebärmutterarterien sowie die kindlichen Blutflüsse in Arterien und Venen.
Die Dopplersonographie kann so unter anderem eine drohende Mangelversorgung des Ungeborenen (Plazentainsuffizienz) bereits in der 20. bis 24. Schwangerschaftswoche erkennen.
In Industrieländern liegen Erkrankungen der Hirngefäße nach Herz- und Krebserkrankungen an dritter Stelle der Sterbestatistik.
Die Dopplersonographie zur Schlaganfallrisiko-Bestimmung zeigt rechtzeitig Einengungen der Halsschlagadern durch Ablagerungen oder Verkalkungen, um so rechtzeitig eine vorbeugende Therapie durchführen zu können.
Die Dopplersonographie dient Ihrem Schutz vor einem Schlaganfall (Apoplex) und damit Ihrer Gesundheitsvorsorge.