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Prävention
Harninkontinenz (Blasenschwäche)

Zur Prävention der Harninkontinenz muss insbesondere auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

Krankheitsbedingte Risikofaktoren

  • Atrophische Urethritis – Harnröhrenentzündung bei älteren Frauen durch zurückgebildete Schleimhaut
  • Atrophische Vaginitis – Scheidenentzündungen bei älteren Frauen durch zurückgebildete Schleimhaut
  • Beckenbodeninsuffizienz
  • Blasenfisteln
  • Blasensteine
  • Delir (Verwirrtheitszustände)
  • Depressionen
  • Ektop – außerhalb des richtigen Ortes – mündender Harnleiter
  • Fremdkörper
  • Harnwegsinfekte
  • Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
  • Hyperglykämie (Überzuckerung)
  • Menopause – Wechseljahre der Frau – aufgrund des Östrogenmangels
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Traumata (Verletzungen)
  • Tumoren
  • Urethraobstruktion – Verengung der Harnröhre
  • Urogenitalfisteln – Verbindungen zwischen der dem ableitenden Harnwegssystem und dem Genitalsystem

Medikamente (die zu einer vorübergehenden Harninkontinenz führen können)

  • Anticholinergika – Substanzen wie Disopyramid, die die Wirkung von Acetylcholin – einem Transmitter (Überträgerstoff) – unterdrücken
  • Antidepressiva – Medikamente gegen Depressionen wie beispielsweise Amitriptylin
  • Antihypertensiva – Medikamente gegen Bluthochdruck wie beispielsweise Prazosin, Dihydropyridin, Captopril
  • Anti-Parkinson-Medikamente wie beispielsweise Trihexyphenidyl
  • Antipsychotika – Medikamente gegen psychische Erkrankungen wie beispielsweise Haloperidol
  • Diuretika – entwässernde Medikamente wie beispielsweise Furosemid
  • Opiatanalgetika – starke Schmerzmittel
  • Orale Antidiabetika – Medikamente zur Therapie der Zuckerkrankheit wie Rosiglitazon
  • Vincristin – Medikament zur Chemotherapie bei Krebserkrankungen

Umweltbelastung – Intoxikationen (Vergiftungen)

     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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