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Operative Therapie
Harninkontinenz (Blasenschwäche)

2. Ordnung

Stressinkontinenz 

  • Kolposuspension (Anhebung der vorderen Scheidenwand ), Burch-Operation – über einen Unterbauchschnitt kann die Scheide über Haltefäden nahe der Schambeinäste fixiert werden und der Blasenhals damit angehoben werden.
  • Tension free vaginal tapes (TVT) – dabei handelt es sich um ein Kunststoffband, welches spannungsfrei über die Scheide unter die Harnröhre gelegt wird, so dass die Harnröhre bei erhöhtem Bauchdruck stabilisiert wird
  • TOT ( Trans-Obturator-Technik ) – es wird ein Kunststoffband spannungsfrei unter die Harnröhre gelegt und über die Schenkelbeugen ausgeleitet. (Variante der TVT Operation)
  • Implacement-Therapie – Einspritzen eines Gels (z.B. mit Silikon, Polyacrylamid, Teflon, Kollagen oder einem Hyaloronsäure-Derivat) über die Harnröhre in den Bereich des Harnröhrenschließmuskel zu dessen Stabilisierung
  • Artifizieller Sphinkter (künstlicher Schließmuskel) – Einlage einer Kunststoffmanschette, welche um die Harnröhre gelegt wird und mit einer Pumpe und einem Wasserreservoir im Bauchraum verbunden ist; die Flüssigkeit gewährleistet den Harnröhrenverschluss; zum Wasserlassen wird die Pumpe betätigt, die Flüssigkeit fließt ins Reservoir

Dranginkontinenz

Sie ist die Domäne konservativer Behandlungsmethoden:
  • Kombinierte Stress-Dranginkontinenz
    Nach unzureichender Besserung anderer Therapiemaßnahmen wie Beckenbodentraining, Reizstromtherapie, Biofeedback u. a. kommt bei deutlich überwiegender Stresskomponente zusätzlich eine entsprechende Operation in Frage.
Reflexinkontinenz
  • Sakralnervenstimulation: es handelt sich um ein Elektrotherapieverfahren. Ähnlich einem Herzschrittmacher werden Stromimpulse von einem Generator abgegeben, der unter die Haut eingepflanzt wird. Die elektrischen Impulse regen die Nerven an, die zum Beckenboden und der Schließmuskulatur der Blase und des Afters führen und stellen somit die Kontrolle dieser Organe wieder her.
Überlaufinkontinenz
  • Therapie der Wahl ist die operative Beseitigung der Harnabflussstörung z. B. eines Harnsteines oder einer Harnröhrenverengung.
Extrauterine Inkontinenz
  • Die Therapie besteht in der operativen Beseitigung der Fistel
     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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