- Anfänglich steht eine intravenöse, dann orale erreger- und resistenzgerechte antibiotische Behandlung im Vordergrund. Je nach lokalem Keimspektrum ist die Gabe von Gyrasehemmern, z. B. Ciprofloxacin 250–500 mg oder Cephalosporinen mit Aminoglycosiden sinnvoll.
Auch nach der Antibiotikapause ist eine bakteriologische Urinkontrolle notwendig. Eine stationäre Aufnahme sollte immer in Betracht gezogen werden, wenn komplizierende Faktoren vorliegen.
Hinweis!
Die antibiotische Behandlung sollte bis drei Tage nach Entfieberung fortgesetzt werden und mindestens sieben Tage – besser noch 14 Tage lang – andauern.