Zur Prävention der membranösen Glomerulonephritis muss insbesondere auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden.
Krankheitsbedingte Risikofaktoren
- Hepatitis B (Leberentzündung)
- Malaria – durch Stechmücken übertragene Tropenkrankheit
- Malignome (bösartige Erkrankungen) – Bronchial- (Lungen), Mamma- (Brustdrüsen), Kolon- (Dickdarm), Magen-Karzinom
- Autoimmunerkrankungen wie der systemische Lupus erythematodes
- Diabetes mellitus
- Sichelzellanämie – erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen (Bildung eines abnormen Hämoglobin (roter Blutfarbstoff), wodurch sich die Erythrozyten (roten Blutzellen) insbesondere bei Sauerstoffarmut zu sichelförmigen Gebilden verformen)
- Morbus Crohn – chronisch-entzündliche Darmerkrankung
Medikamente
- D-Penicillamin – Vorstufe des Antibiotikums Penicillin
- Gold – wurde bei Rheuma als Medikament eingesetzt
- Captopril – Antihypertensivum (Medikament gegen Bluthochdruck)
- Nicht-Steroidale Antiphlogistika (NSAR) – Schmerzmittel wie Ibuprofen
- Probenecid (Gichtmittel)
- Trimethadion – Antiepileptikum (Medikament gegen Krampfanfälle)
- Chlormethiazol – Medikament, das vor allem bei einem Alkohol-Entzug gegeben wird
Weitere Risikofaktoren
- Quecksilber