Sexualstörungen

Sexualstörungen umfassen eine Vielfalt an Problemen, die das sexuelle Verlangen, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinflussen können. Diese Störungen können sowohl physische als auch psychische Ursachen haben und sich signifikant auf die Lebensqualität und die zwischenmenschlichen Beziehungen der Betroffenen auswirken. In diesem Kapitel werden häufige Sexualstörungen bei Männern und Frauen beschrieben, einschließlich ihrer Diagnose, Behandlung und möglichen Prävention.

Überblick über die Themen

  • Libidostörungen der Frau und des Mannes: Diese Störungen sind gekennzeichnet durch ein vermindertes Interesse an sexueller Aktivität. Ursachen können hormonelle Imbalancen, psychische Probleme oder Beziehungskonflikte sein.
  • Erektionsstörung: Auch bekannt als erektile Dysfunktion, bezeichnet die Schwierigkeit, eine ausreichende Erektion für den Geschlechtsverkehr zu erlangen oder zu erhalten. Verschiedene Faktoren, einschließlich vaskulärer, neurologischer und psychologischer Ursachen, können hierbei eine Rolle spielen.
  • Orgasmusstörung: Die Verzögerung oder Ausbleiben des Orgasmus nach einer normalen sexuellen Erregungsphase, die als frustrierend oder stressig empfunden wird.
  • Vorzeitiger Samenerguss – Ejaculatio praecox: Diese häufige sexuelle Funktionsstörung ist gekennzeichnet durch Ejakulation, die immer oder fast immer vor oder innerhalb von etwa einer Minute nach der Penetration erfolgt.
  • Penisverkrümmung – Penisdeviation: Eine physische Kondition, bei der die Form des Penis eine deutliche Krümmung aufweist, die den Geschlechtsverkehr erschweren oder schmerzhaft machen kann.
  • Scheidenkrampf – Vaginismus: Unwillkürliche Kontraktionen der Vaginalmuskulatur, die das Einführen von Gegenständen in die Vagina erschweren oder unmöglich machen.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – Dyspareunie: Schmerzen vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr, die sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten können und unterschiedliche Ursachen haben.
  • Störungen der Sexualpräferenz: Diese können von sozial akzeptierten Normen abweichen und zu erheblichem persönlichem oder sozialem Stress führen.
  • Sexualtherapie: Behandlungsansätze und Techniken zur Überwindung von Sexualstörungen, die oft einen integrativen Ansatz aus Psychotherapie, Medikation und Beratung umfassen.

Jedes dieser Themen beleuchtet wichtige Aspekte und Herausforderungen, die mit sexuellen Dysfunktionen verbunden sind, und bietet wertvolle Informationen für die Betroffenen sowie Fachleute im Gesundheitswesen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis dieser komplexen Störungen zu fördern und effektive Wege zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit und des Wohlbefindens aufzuzeigen.

     
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