- Alopecia areata − kreisrunder Haarausfall
- Androgenetische Alopezie − Haarausfall aufgrund erhöhter Empfindlichkeit gegenüber männlichen Geschlechtshormonen
- Biotinmangel – ein B-Vitamin
- Eisenmangel
- Folliculitis decalvans − Entzündung der Haarfollikel, die zu Haarverlust führt
- Hautmetastasen
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Hypopituitarismus − Unterfunktion des Hypophysenvorderlappens (vorderer Anteil der Hirnanhangdrüse)
- Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
- Lichen follicularis − Hautflechte
- Lupus erythematodes − Autoimmunerkrankung, die vor allem durch Hautveränderungen wie Hautrötungen im Gesichtsbereich auffällt
- Proteinmangel (Eiweißmangel)
- Pseudopelade Brocq − Haarausfall mit einer Atrophie (Gewebsschwund) der Kopfhaut
- Sarkoidose (Morbus Boeck) − entzündliche Systemerkrankung, die aber vor allem die Lunge, Haut und Gelenke betrifft
- Sekundärstadium der Syphilis − Infektionserkrankung, deren zweites Stadium durch Syphilide (Haut-/Schleimhauterscheinungen) auffällt
- Sklerodermie (Kollagenose) − immunologisch-bedingte Erkrankung, die zur Verhärtung der Haut und innerer Organe führen kann
- Telogen-Effluvium − nicht vernarbender diffuser Haarausfall durch Ausfall der Kolbenhaare von Haarfollikel in der Ruhephase (Haarmauserung)
- Tinea capitis (Pilzerkrankung) – der Kopfpilz wird durch eine Infektion mit Hautpilzen (Dermatophyten) verursacht.
- Traumatische Alopezie − Haarausfall durch chronischen Druck an den Haaren
- Zinkmangel
Medikamente
- Acitretin (Retinoid) − Vitamin A-Derivat
- Amphetamine − Medikamente, die leistungssteigernd wirken; werden häufig als Doping-Mittel benutzt
- Betablocker (Antihypertensivum) − Medikament gegen Hypertonus (Bluthochdruck) wie Metoprolol
- Carbimazol (Thyreostatikum) − Medikament, welches die Synthese der Schilddrüsenhormone hemmt
- Colchizin − Medikament, welches vor allem im akuten Gichtanfall und als Zytostatikum eingesetzt wird
- Cumarine − Medikamente wie Phenprocoumon, die zur Verdünnung des Blutes eingesetzt werden
- Heparin − Die Blutgerinnung hemmendes Medikament
- Isotretionin (Retinoid) − Vitamin A-Derivat
- Lithium − Medikament, das bei der manisch-depressiven Erkrankung zur Phasenprophylaxe eingesetzt wird
- Propylthiouracil (Thyreostatikum) − Medikament, welches die Synthese der Schilddrüsenhormone hemmt
- Vitamin A
- Zytostatika − Medikamente, die vor allem bei der Therapie von Krebsleiden eingesetzt werden wie beispielsweise Daunorubicin