Verstopfung - Obstipation
Obstipation
Von Obstipation - Verstopfung -  ist immer dann die Rede, wenn die Häufigkeit des Stuhlgangs unter dreimal wöchentlich liegt, die Stuhlkonsistenz sehr fest ist und die Darmentleerung schwer fällt.

Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern um ein Symptom, welches vielerlei Ursache habe kann.

 


Symptome - Beschwerden
 

Bei Verstopfung ist der Stuhl sehr fest und die Entleerung des Darmes ist häufig schmerzhaft, was mitunter dazu führt, dass die Betroffenen den Gang zur Toilette meiden und so die Verstopfung noch verschlimmern.
 


Ursache

 

Die häufigste Form der Verstopfung ist der so genannte verlangsamte Kolontransit - verlangsamte Passage des Dickdarms.Diese Form tritt häufig bei Frauen auf und ist von unklarer Ursache.

Sie wird häufig im Zusammenhang mit folgenden Erkrankungen oder Zuständen beobachtet Eine weitere Form der Verstopfung wird als rektoanale Obstruktion - Verstopfung im Bereich von Mastdarm und Analkanal - bezeichnet.

Hierbei werden noch einmal drei mögliche Ursachen unterschieden

  • Stenosierende - verengende - Prozesse im Bereich von Dickdarm und Analkanal
  • Funktionelle Verstopfung durch inneren Rektumprolaps - Hervortreten des Mastdarmes, Anismus - paradoxe Kontraktion des äußeren Schließmuskels beim Pressen, oder Rektozele - Aussackung des Mastdarmes
  • Neurogene Störungen - z.B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson-Syndrom, Apoplex -Schlaganfall -, Diabetes mellitus

Diagnostik
 

Neben einer ausführlichen Befragung nach Stuhlfrequenz, Aussehen und Konsistenz können labordiagnostische Untersuchungen von Stuhl und Blut vorgenommen werden.

Bei Verdacht auf Verstopfung infolge einer der oben genannten Erkrankungen oder Zustände können gezielte Untersuchungen erfolgen, um diese auszuschließen oder zu bestätigen.Gegebenfalls können eine Darmspiegelung sowie eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes erfolgen.  


Therapie 

Einfache Mittel, die Verdauung natürlich anzuregen, sind die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Ballaststoffen sowie viel Bewegung.

Abführmittel sollten sorgfältig kontrolliert eingenommen werden, da sie immer den gesamten Darm entleeren und nicht nur - wie bei der natürlichen Darmentleerung - einen kleines Abschnitt des Darmes.

Dadurch verlängert sich unweigerlich die Zeit bis zum nächsten Stuhlgang, was oftmals zur Einnahme weiterer Abführmittel führt, obgleich dies mitunter gar nicht notwendig wäre. Daher sollte die Einnahme von Abführmitteln unterbrochen werden um zu beobachten, ob sich der Stuhlgang bereits normalisiert hat.

 

     
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