Ernährung mit der Muttermilch

Neben wertvollen Nähr- und Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffen) wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Milchzucker (Lactose) und Proteine, hat die Muttermilch noch weitaus mehr komplexe Substanzen zu bieten. Es sind über 200 verschiedene Bestandteile in der Muttermilch auffindbar. Die Milch ist bei allen stillenden Frauen aus denselben Stoffen zusammengesetzt. Dennoch ist zu betonen, dass die Konzentrationen der einzelnen Substanzen stark von der Ernährungsweise sowie von dem Ernährungszustand der Mutter abhängen [10].

Zusammensetzung der Muttermilch

Der Nähr- und Vitalstoffgehalt (Makro- und Mikronährstoffe) der Muttermilch entspricht optimal den Bedürfnissen des Neugeborenen. Die Konzentrationen der einzelnen Bestandteile verändern sich mit den sich wandelnden Ansprüchen des wachsenden Säuglings. Muttermilch stellt aus diesem Grund die beste Anfangsnahrung für den Säugling dar.

Kolostrum
– gelblich dickliche Vormilch

  • Bildung ab dem 5. Schwangerschaftsmonat bis etwa 3-5 Tage nach der Geburt
  • Enthält viel Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, aber wenig Lactose
  • Die Mineralstoffe sorgen dafür, dass sich der Flüssigkeitshaushalt des Kindes in den ersten Tagen stabilisiert
  • Bietet doppelt so viel Kilokalorien und damit Energie als die „reife“ Muttermilch
  • Gelbliche Färbung liegt an dem hohen Beta-Carotin-Gehalt, welcher etwa 10-mal höher ist als in der „reifen“ Muttermilch
  • Hohe Mengen an Beta-Carotin und Vitamin E schützen den Säugling vor oxidationsbedingten Schäden
  • Reich an Immunproteinen, Antikörpern und anderen Abwehrstoffen, die das Immunsystem des Neugeborenen stärken und dessen Verdauungstrakt vor Infektionen schützen, sie kleiden den Magen-Darm des Kindes von innen aus und erschweren somit das Eindringen von Keimen und Allergie auslösenden Stoffen, dadurch wird die Anfälligkeit für Infektionen sowie Nahrungsmittelsensibilitäten im späteren Leben verringert [10]

Zwischen dem dritten und fünften Lebenstag des Säuglings stellt die Brust von Kolostralmilch auf die „reife“ Muttermilch um – Übergangsmilch. Der Fettanteil steigt damit rapide an. Die Übergangsmilch enthält im Gegensatz zur Vormilch weniger Eiweiß, aber höhere Mengen Lactose (Milchzucker).

„Reife“ Muttermilch – wässrig und dünnflüssig bis hin zu cremig weißlich

  • Steht dem Säugling ab dem 10. Lebenstag, spätestens ab der 8. Woche, zur Verfügung
  • Zum Anfang des Stillens ist die Milch wässrig und löscht so den Durst des Kindes, gegen Ende des Stillens wird die sogenannte Hintermilch fett- beziehungsweise kalorienreicher
  • Deckt den Flüssigkeitsbedarf des Säuglings ab – beim Neugeborenen ist die Konzentrierungsfähigkeit der Niere noch nicht ganz ausgereift und für die Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen werden deshalb größere Wassermengen benötigt
  • Sehr nähr- und vitalstoffreich, enthält mehr als 150 verschiedene Fettsäuren
  • Reich an Oligo- und Polysacchariden, die zusammen mit Lactose als Nährstoff für die erforderlichen Darmbakterien dienen und das Wachstum infektionsauslösender Bakterien verhindern, Saccharide fördern das saure intestinale Milieu und stellen schließlich für das Kind einen Schutz vor einer Überwucherung durch pathogene Bakterien her
  • Fördert die Ausscheidung einiger Umweltgifte – das in der Milch enthaltende Phosphor kann Strontium 90 im Körper binden [10]

Des Weiteren enthält die Muttermilch Enzyme, die dem Neugeborenen helfen, Nähr- und Vitalstoffe (Makro- und Mikronährstoffe) zu verdauen und aufzunehmen sowie Hormone und Wachstumsstoffe, die das Wachstum des Säuglings beeinflussen [10].

Zusammensetzung der Muttermilch – Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente [16]

Mikro- und Makronährstoffe (Vitalstoffe)
Anteile in der Muttermilch pro 100 Gramm
Vitamin A 68,97 µg
Vitamin A (Retinol) 69,69 µg
Vitamin A (Beta-Carotin) 3,0 µg
Vitamin D (Calciferol) 0,067 µg
Vitamin E (Tocopherol) 353 µg
Vitamin K 0,483 µg
Vitamin B1 (Thiamin) 15 µg
Vitamin B2 (Riboflavin) 38 µg
Vitamin B3 (Nicotinamid) 170 µg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 210 µg
Vitamin B6 (Pyridoxin) 13,57 µg
Vitamin B9 (Folsäure) 8,5 µg
Vitamin B12 (Cobalamin) 0,05 µg
Vitamin C (Ascorbinsäure) 4,4 µg
Vitamin H (Biotin) 0,58 µg
Natrium 12,66 mg
Kalium 47,36 mg
Magnesium 3,14 mg
Calcium 31,79 mg
Mangan 0,712 µg
Eisen 57,61 µg
Cobalt 0,114 µg
Kupfer 72,23 µg
Zink 148 µg
Nickel 2,9 µg
Chrom 4,10 µg
Molybdän 1 µg
Vanadium 0,5 µg
Phosphor 15 mg
Chlor 40 mg
Fluor 17 µg
Jod 6,30 µg
Selen 3,33 µg
Brom 100 µg
Wasser 87,5 g
Protein 1,13 g
Fett 4,03 g
Kohlenhydrate 7 g

Die Muttermilch bietet dem Kind aufgrund zahlreicher gesundheitsfördernder Substanzen eine günstige Grundlage für eine unbeeinträchtigte körperliche sowie geistige Entwicklung – entsprechend seines genetischen Potentials. Durch das Stillen werden die Kiefermuskeln von Neugeborenen kräftiger, da das Brusttrinken 60-mal mehr Energie erfordert als das Flaschentrinken. Die Muttermilch ist für den Säugling leicht verdaulich und entspricht optimal den Verdauungskapazitäten des Säuglings. Durch die enthaltenden Abwehrstoffe beziehungsweise Antikörper der Mutter, leiden mit Muttermilch ernährte Säuglinge seltener an Atemwegserkrankungen sowie Störungen des Verdauungstraktes als solche, die mit der Flasche ernährt werden [10].
Muttermilch weist etliche Faktoren auf, die vor einer Allergie schützen. Die Ursache liegt in der schnelleren Reifung der intestinalen Schleimhaut des Kindes, die den Verdauungstrakt vor infektionsauslösenden Bakterien schützt und somit die Resorptionsrate der Nahrungsantigene verringert [10]. Bei gestillten Säuglingen treten aus diesem Grund Magen-Darminfekte (Koliken) oder allergische Reaktionen wie Ekzeme und Asthma bronchiale seltener auf, wobei der Schutz vor Allergien weit bis in das Kindesalter hineinreicht [10].

Das Allergierisiko eines Neugeborenen ist genetisch bedingt. Kinder von Eltern, in deren Familien häufig Allergien auftreten, sind besonders anfällig für Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Aus diesem Grund sollten betroffene Mütter übliche Nahrungsmittelallergene wie Eier, Weizen, Nüsse, Kuhmilch, Schokolade und Zitrusfrüchte während der Stillzeit meiden, da solche über die Muttermilch zum Säugling gelangen und Unverträglichkeiten auslösen können [10].

Ausschließliches Stillen, das heißt keine Zufütterung von Flüssigkeiten oder anderer Nahrung in den ersten vier Lebensmonaten neben der Muttermilch, vermindert das Risiko einer Unverträglichkeit von Kuhmilch-Protein in den ersten Lebensjahren [13]. Nicht gestillte Säuglinge sind im Vergleich allergiegefährdeter.

Folgen von Nahrungsmittelallergien:

  • Bronchitis (Entzündung der Bronchien)
  • Diarrhoe (Durchfall)
  • Ekzem
  • Erbrechen
  • Koliken
  • Schnupfen
  • Urticaria (Nesselfieber)
  • Verhaltensstörungen [10]
  • Windeldermatitis

Stillenden Müttern wird empfohlen, schön während der Schwangerschaft Omega-3-Fettsäuren (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) über eine Nahrungsergänzung zu supplementieren. Ein schwedische Studie zeigt, dass sich dadurch die Allergiebereitschaft (IgE-assoziierte Nahrungsmittelallergien) bei Neugeborenen verringern lässt [22].

Muttermilch kann das Hirnwachstum bei Frühgeborenen fördern. In einer Studie hatten Frühchen, deren Nahrung in den ersten Wochen mindestens zur Hälfte aus (abgepumpter) Muttermilch bestand, zum errechneten Geburtstermin ein größeres bzw. besser entwickeltes Gehirn als die Frühgeborenen, die deutlich weniger Muttermilch bekamen bzw. ausschließlich mit Ersatznahrung gefüttert wurden. Man vermutet, dass die Zusammensetzung der Muttermilch die Hirnentwicklung besser fördert als eine Ersatznahrung [23].  

Weitere Vorzüge des Stillens sind:

  • Die Anzahl der Krankenhausaufnahmen der Säuglinge im ersten Lebensjahr wird gesenkt.
  • Selteneres Auftreten von Adipositas (Übergewicht) [Risikoreduktion um ca. ein Drittel] und Diabetes mellitus Typ 2; Frauen, die gestillt haben, haben im Vergleich zu Frauen, die nicht gestillt haben, ein um ca. 40 % verringertes Risiko im späteren Leben an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken [12].
  • Prävention der Adipositas (Übergewicht) in der Kindheit. Nach einer Studie, die Kinder über einen Zeitraum von über 20 Jahren beobachteten, war das Risiko übergewichtig zu werden, 12 bis 14 % geringer, wenn ihre Mütter sie gestillt hatten gegenüber Kindern, die industrielle Nahrung erhalten hatten [15].
  • Schwangere mit insulinpflichtigem Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) haben nach der Geburt ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2. Studien zeigen, dass Stillen (Dauer mind. 3 Monate) das Risiko an einem Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, signifikant reduziert (von 90 % auf 42 %) [10]. Eine längere Stillzeit beeinflusst den Stoffwechsel der Mutter positiv: Es kommt zu einer Veränderung der Produktion von Phospholipiden (Grundbaustein der Zellmembranen; verleihen Zellmembranen bestimmte Eigenschaften) sowie einer Verminderung verzweigtkettiger Aminosäuren im Blut. Diese Stoffwechselprodukte werden mit Insulinresistenz und somit mit der Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2 in Verbindung gebracht [24]. Fazit: Je länger und intensiver gestillt wird, desto geringer ist das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken [21].
  • Stillen hat Einfluss auf die Entwicklung des Kindes; es beeinflusst positiv die Persönlichkeit, die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, die Problemlösungskompetenz als auch die Stressresistenz (im geringeren Ausmaß) [1].
  • Stillen senkt nach verschiedenen Studien das Mammakarzinom-Risiko (Brustkrebsrisiko)
  • Gestillte Kinder (Stillzeit ≥ 6 Monate) haben im Vergleich zu nie gestillten Kindern ein geringeres Risiko, an Leukämie zu erkranken [17].
  • Gestillte Kinder haben im Vergleich zu nie gestillten Kindern ein geringeres Risiko, an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen) zu erkranken [18, 30]. Entscheidender Einflussfaktor ist die Stilldauer: Mit zunehmender Dauer nimmt das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen ab. So ist das Risiko bei einer Stillzeit von ≥ 12 Monaten um ca. 80 % reduziert [30].
    • Morbus Crohn: um 90 % (adjustierte Odds Ratio, aOR: 0,10 (95 %-Konfidenzintervall zwischen 0,04 und 0,30)
    • Colitis ulzerosa: um 84 % (aOR: 0,16; 95 %-Konfidenzintervall zwischen 0,08 und 0,31)
  • Eine längere Stillzeit insbesondere bei Kindern mit nicht atopischem Asthma (d. h. diese Kinder haben keine genetisch bedingte Bereitschaft, auf Umweltstoffe zu reagieren) wirkt sich positiv auf die Lungenfunktion aus [14].
  • Patientinnen mit Multipler Sklerose (MS), die ihre Säuglinge nach der Geburt zwei Monate oder länger gestillt haben, erlitten in den ersten sechs Monaten signifikant seltener einen Krankheitsschub [19].
  • Stillen scheint Frauen sogar vor einer späteren Erkrankung an Multipler Sklerose zu schützen. In einer Studie erkrankten Mütter, die ihre Kinder mindestens 15 Monate gestillt hatten, nur halb so häufig an MS [26].
  • Möglicherweise trägt eine Stillzeit von mindestens 10 Monaten (in Summe) dazu bei, das Risiko für die Entwicklung einer Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung) im Alter zu verringern. Diese Vermutung lässt sich aus den Ergebnissen einer amerikanischen Studie, der CARDIA-Studie, ableiten. Allerdings stehen weitere Langzeitbeobachtungen noch aus [20].
  • Eine Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Stillen bzw. Stilldauer und dem Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen). Bei Frauen, die 6-12 Monate gestillt hatten, reduzierte sich das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen um 7 %, nach einer Stilldauer von 12-18 Monaten um 11 %, nach 18-24 Monaten Stillzeit um 13 % und nach einer Stilldauer von über zwei Jahren um 18 %. Ebenso verringerte sich das Risiko für einen Apoplex (Schlaganfall). Auch hier galt: je länger gestillt wurde, desto höher fiel die Risikoreduktion aus (pro halbes Jahr Stillen Reduktion des Apoplexrisikos um 3 %) [27].
  • 20 % der Mütter, die ihr Kind mittels Kaiserschnitt zur Welt gebracht haben, leiden drei weitere Monate unter chronischen Schmerzen im Bereich der Kaiserschnittwunde. Bereits eine Stilldauer von zwei Monaten kann das Risiko für diese Schmerzen reduzieren [25].
  • Eine prospektive Beobachtungsstudie konnte nachweisen, dass Mütter, die ihre Kinder lange stillten, später seltener an einer Endo­metriose erkrankten (-40 %) [28]:
    • Stillzeit < 1 Monat: 453 Endometriosen auf 100.000 Personenjahre
    • Stillzeit > 36 Monate: 184 Erkrankungen pro 100.000 Perso­nenjahre
    Pro drei Monate Stillen verminderte sich das Risiko um 8 % (Hazard Ratio 0,92; 0,90-0,94)
  • Studien konnten zeigen, dass Muttermilch in den ersten Lebensmonaten des Säuglings nicht ihren immunologischen Wert verliert. So steigt nachweislich der Gehalt von Lysozym in der Muttermilch bis zum sechsten Lebensmonat des Säuglings an. Lysozym wirkt antiinflammatorisch (entzündungshemmend) und bakterizid [31].
  • Bei der Mutter wird durch das Stillen ein Zusammenziehen des Uterus (Gebärmutter) bewirkt, die Rückbildung also beschleunigt.

Ab dem sechsten Lebensmonat des Säuglings reicht die Muttermilch allein zur Versorgung nicht mehr aus, was eine Zufütterung notwendig macht. Der Anteil der festen Nahrung (Beikost) sollte während des Abstillens an der Ernährung des Kindes stetig erhöht werden, bis nur noch eine Mahlzeit am Tag aus Muttermilch oder einem Fläschchen besteht. Am besten sind leicht verdauliche Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Gemüse geeignet.In einigen Fällen treten bei nicht gestillten Säuglingen mit Einführung der Beikost Nahrungsmittelallergien auf, da der Darm des Kindes Proteine noch nicht vollständig verdauen kann.

Beachte: Eine sojabasierte Ernährung bei Säuglingen führte zu geschlechtsabhängigen Veränderungen [29]:

  • Mädchen: kleinere Uteri (Gebärmutter) und Uterusinvolution (Gebärmutterrückbildung) verlief etwas langsamer; Brustknospen zeigten in der vierten Woche ein relatives Größenmaximum, die relative Größe ging dann wieder zurück, um später erneut anzusteigen.
  • Jungen: Brustknospen zeigten in der vierten Woche ein relatives Größenmaximum, fielen dann kontinuierlich zurück, blieben aber unter der Sojadiät deutlich höher 
  • Ein möglicher Einfluss auf Pubertät und Fruchtbarkeit ist nicht auszuschließen.

Um eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten sofort zuordnen zu können, müssen neue Nahrungsmittel langsam eingeführt werden – ein Nahrungsmittel nach dem anderen in wöchentlichen Abständen. Lebensmittel mit bekanntlich hoher Allergenität wie Vollkornprodukte, Mais, Pilze, Eier, Fisch, Haselnüsse, Kuhmilch sowie Zitrusfrüchte sollten im ersten Lebensjahr komplett gemieden werden [10]. Häufig sind solche Nahrungsmittel schwer verdaulich und reizen den Verdauungstrakt [10].

Literatur

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  2. Biesalski HK, Grimm P:  Taschenatlas der Ernährung. 296-298, Georg Thieme Verlag; Stuttgart/ New York 1999
  3. Biesalski HK, Köhrle J, Schümann K: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Kapitel 1 - 26, 3-209 (3.1.), 45, 278-284 (3.2.), Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002
  4. Eschenbruch B: Wasser und Mineralstoffe in der Ernährungsmedizin. Kapitel 5.7, 128-130, Umschau Zeitschriftenverlag Breidenstein GmbH; Frankfurt am Main 1994
  5. Huth K, Kluthe R: Lehrbuch der Ernährungstherapie. Kapitel 3, 106-125, Georg Thieme Verlag Stuttgart New York, 1995
  6. Kasper H: Ernährungsmedizin und Diätetik. Kapitel 15, 419-422, Urban & Fischer Verlag; München/Jena 2000
  7. Niestroj I: Praxis der Orthomolekularen Medizin. Kapitel 10, 199-206, Hippokrates Verlag GmbH; Stuttgart 2000
  8. Schmidt E, Schmidt N: Leitfaden Mikronährstoffe. Kapitel 2, 96-228 (9.1.), 230-312 (9.2.), 318-339 (9.3.), 3, 370-400 (9.4.), Urban & Fischer Verlag; München, Februar 2004
  9. Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.: Praxis der Diätetik und Ernährungsberatung. Kapitel 3, 388-389, Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
  10. Ziegler AG et al.: Long-Term Protective Effect of Lactation on the Development of Type 2 Diabetes in Women With Recent Gestational Diabetes Mellitus. Diabetes 2012 Dec;61(12):3167-71. doi: 10.2337/db12-0393
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