Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft sind medizinisch sinnvoll und dienen der Untersuchung der Schwangeren und des ungeborenen Kindes zur Früherkennung von Erkrankungen und Wachstumsstörungen.
Das Verfahren
Die Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft wird mit unhörbaren Ultraschallwellen durchgeführt, die sich vom normalen Schall durch eine andere Schwingungsfrequenz unterscheiden und absolut ungefährlich sind.
Der Gesetzgeber schreibt in den Mutterschaftsrichtlinien für Schwangere nur drei Ultraschalluntersuchungen vor.
Regelmäßige zusätzliche Untersuchungen des Kindes während der Schwangerschaft lassen jedoch in fast allen Fällen Behinderungen, Erkrankungen und Wachstumsstörungen frühzeitig erkennen.
Bei der Untersuchung wird ein durchsichtiges, wasserhaltiges Gel auf den Bauch aufgetragen und der Schallkopf wird mit sanftem Druck aufgesetzt. Bewegte Bilder des Kindes werden auf einem Bildschirm übertragen – das Untersuchungsergebnis liegt damit sofort vor.
Folgende weitere Ultraschalluntersuchungen sind in der Schwangerschaft empfehlenswert
- Vaginalsonographie in der Schwangerschaft
- Abdominaler Ultraschall des ungeborenen Kindes
- 3D-Ultraschall
- Dopplersonographie in der Schwangerschaft
- Sonographische Untersuchung der fetalen Nackentransparenz (nur in besonderen Fällen)
- Fetale Ultraschalldiagnostik – Missbildungsdiagnostik
Ihr Nutzen
Durch zusätzliche, regelmäßige Ultraschalluntersuchungen können im Regelfall rechtzeitig Erkrankungen, Behinderungen und Wachstumsstörungen frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft dienen Ihrer Gesundheitsvorsorge und erhöhen Ihre Sicherheit und die Ihres ungeborenen Kindes.