Ob eine Erkrankung ausbricht oder nicht hängt im Wesentlichen davon ab, ob Sie für diese Krankheit entsprechende Risikofaktoren haben.
Es werden dabei folgende Arten von Risikofaktoren unterschieden
- Biographische – unveränderbare – Risikofaktoren
- Genetische Belastungen durch Eltern, Großeltern
- Geschlecht
- Hormonelle Faktoren
- Alter - Modifizierbare – durch das Verhalten veränderbare – Risikofaktoren wie beispielsweise Fehl- und Mangelernährung, unzureichende Vitalstoff-Zufuhr, Übergewicht, Genussmittelkonsum etc.
- Behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen – eine Erkrankung kann ein Risikofaktor für eine Folgeerkrankung sein. So erhöht z. B. das Vorliegen eines Diabetes mellitus das Apoplexrisiko (Schlaganfallrisiko).
- Nicht behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen – eine Erkrankung kann selbst nicht oder nur symptomatisch behandelbar sein und einen Risikofaktor für eine andere Erkrankung darstellen. So ist z. B. der Morbus Alzheimer ein Risikofaktor für Gedächtnisverlust.
- Labordiagnosen – Laborparameter, die als unabhängige Risikofaktoren gelten – wie beispielsweise Cholesterin, Homocystein, Lipoprotein (a), CRP etc.
- Medikamente
- Röntgenstrahlen – Bestrahlung bei Tumorerkrankungen
- Chemotherapien
- Operationen
- Umweltbelastungen – Intoxikationen (Vergiftungen) – beispielsweise beruflicher Kontakt mit Karzinogenen wie Asbest, Arsen, radioaktive Stoffe etc.
- Sonstige Risikofaktoren
Krankheiten sind kein Schicksal. Sie mahnen uns, die Vorsorge für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.
Testen Sie, ob bei Ihnen Risikofaktoren für eine Krankheit vorliegen!
Frauengesundheit – Risikofaktoren
Männergesundheit – Risikofaktoren
Krankheiten von A-L – Risikofaktoren
Krankheiten von M-Z – Risikofaktoren
Gesundheits-Check für den Mann