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Amnioskopie
Fruchtwasserspiegelung

Eine Fruchtwasserspiegelung wird durchgeführt, wenn ein Kind übertragen wird.

Normalerweise dauert eine Schwangerschaft 280 Tage +/- 14 Tage. Ab dem 293. Tag spricht man von einer Übertragung.

Eine Übertragung stellt ein Risiko für das Ungeborene dar, weil die älter werdende Plazenta langsam ihre Funktion verliert. Infolge dessen besteht die Möglichkeit, dass das Ungeborene nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

Das Verfahren

Die Untersuchung wird mit Hilfe des so genannten Amnioskops durchgeführt.

Dieses ist ein beleuchteter Stab, der durch die Scheide und den bereits leicht geöffneten Muttermund bis an die durchsichtige Fruchtblase heran geführt wird. Auf diese Weise kann der Arzt das Aussehen des Fruchtwassers überprüfen.

Klares bis trüb-milchiges Fruchtwasser ist normal, wohingegen grünliches Fruchtwasser ein Hinweis für eine schlechte Versorgung des Kindes oder ein Zustand nach Stress sein kann.

Die grüne Färbung wird durch die Ausscheidung von Darminhalt, Kindspech genannt,  verursacht.

Ob das Kind in Falle einer Grünfärbung des Fruchtwassers gleich auf die Welt geholt werden muss, wird mit Hilfe zusätzlicher Untersuchungen – Doppler-Sonographie und CTG – entschieden.

Die Amnioskopie wird in der Zeit der Übertragung etwa alle ein bis zwei Tage durchgeführt.

Ihr Nutzen

Mittels Amnioskopie kann eine schlechte Versorgung Ihres Kindes im Mutterleib erkannt werden, so dass die Geburt rechtzeitig eingeleitet werden kann.


     
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