Die Osteodensitometrie ist eine Knochendichtemessung zur Bestimmung des Kalksalzgehaltes der Knochen.
Strahlen durchdringen abhängig von der Knochendichte in unterschiedlicher Intensität den Knochen. Diese Intensität wird gemessen und mit einem Normwert verglichen.
Diese Untersuchung wird empfohlen bei Personen mit deutlich erhöhtem Frakturrisiko wegen
- Menopause – Wechseljahre der Frau
- Andropause – Wechseljahre der Männer
- Hypogonadismus – Unterfunktion der Keimdrüsen (Hoden/Eierstöcke) von Mann beziehungsweise Frau
- Osteoporosebelastung in der Familie – mindestens zwei Familienmitglieder mit Osteoporose
- Primärer Hyperparathyreoidismus – Nebenschilddrüsenüberfunktion
- Anderer Osteopathien (Knochenerkrankungen)
- Glukokortikoid-Langzeittherapie (Kortisol-Einnahme)
- Therapie mit Immunsuppressiva
- Organtransplantationen
Durch rechtzeitiges Erkennen eines Knochenmasseverlustes können mit Hilfe von ernährungs- und vitalstoffmedizinischen*, medikamentösen und physiotherapeutischen Maßnahmen die Entkalkungsprozesse des Knochens gestoppt, beziehungsweise rückgängig gemacht werden.
*Vitalstoff-Medizin ist ein Synonym für Orthomolekulare Medizin.
Zu den Vitalstoffen gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc.