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Grillen

Grillen über glühender Kohle sowie Räuchern von Fleischwaren erhöhen die Schadstoffbelastung im Lebensmittel. Dabei entstehen bei der Verbrennung des Brennstoffes an der Oberfläche des Fleisches oder Fisches polyzyklische Kohlenwasserstoffe – Benzpyren, Benzfluoren – in erhöhten Mengen. Ursprünglich sind diese Stoffe nur gering in den Nahrungsmitteln enthalten. Sie gelangen beim Räuchern mit dem Rauch in die Nahrung und beim Grillen entstehen sie durch hohe Temperatureinwirkung und zu geringem Abstand von der Heizquelle aus Fetten. Solche Kohlenwasserstoffe gelten als krebserregend und können Veränderungen an unserem Erbgut bewirken [1]. Bei steigenden Temperaturen ab 400° C kommt es im hohen Maße zur Bildung der aromatischen Kohlenwasserstoffe, wobei insbesondere offenes Feuer sowie schmelzendes Fett, was auf die Heizquelle tropft, dessen Entstehung unterstützt [1].


Literatur

  1. Lindner, E.
    Toxikologie der Nahrungsmittel.
    Kapitel 2
    Georg Thieme Verlag; Stuttgart/ New York 1990
     
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