Welcher sportlichen Aktivität sollte ich nachgehen: Kraft- oder Ausdauertraining?

Die Auswahl der passenden sportlichen Aktivität hängt vor allem von den persönlichen Zielen und individuellen Voraussetzungen einer Person ab. Dazu zählen etwa Rehabilitationsmaßnahmen, Gewichtsreduktion, Kraftsteigerung oder einfach der Spaß am Sport.

Ein allgemeines, gesundheitsförderndes Trainingsprogramm für Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssportler, insbesondere zur Prävention von typischen Zivilisationserkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, sollte eine Kombination aus Kraft- und Ausdauersportarten umfassen.

Krafttraining erhöht einerseits die stoffwechselaktive Muskelmasse und verbessert so die Körperzusammensetzung. Gleichzeitig wirkt es dem altersbedingten Muskelabbau entgegen. Ausdauertraining hingegen trainiert das Herz-Kreislauf-System.

Eine beispielhafte Trainingswoche mit 5-6 Trainingseinheiten von jeweils 30-60 Minuten könnte wie folgt aussehen:

  • Montag: Ruhetag oder lockeres Ausdauertraining (Cardiotraining)
  • Dienstag: Ganzkörperkrafttraining (z. B. Gerätetraining)
  • Mittwoch: Cardiotraining (Radfahren, Laufen, Schwimmen oder spielerische Aktivitäten wie Badminton, Fußball usw.)
  • Donnerstag: Ruhetag
  • Freitag: Ganzkörperkrafttraining
  • Samstag: Cardiotraining
  • Sonntag: Ganzkörperkrafttraining

Die Gestaltung der Trainingswoche kann je nach individuellen Bedürfnissen und Zielen angepasst werden.