Sexualität und Partnerschaft: Medizinisch fundierter Überblick zu Praktiken, Hygiene und Lebensphasen
Sexualität ist ein zentraler Bestandteil menschlicher Identität, Lebensqualität und Partnerschaft. Sie unterliegt vielfältigen biologischen, psychologischen und sozialen Einflüssen – und verändert sich im Laufe des Lebens. Für eine gesunde Sexualität sind medizinische Aufklärung, Hygiene, ein bewusster Umgang mit Vorlieben und eine partnerschaftliche Kommunikation essenziell. Dieser Fachartikel bietet eine strukturierte Übersicht zu praxisrelevanten Themen der Sexualität und Partnerschaft – von anatomischen Besonderheiten über sexuelle Praktiken bis zu Aspekten des Älterwerdens.
Anatomische Besonderheiten und Stimulation
- Der G-Punkt
Medizinische Kontroversen, Lokalisation, Relevanz für weibliche sexuelle Erregung und orgasmische Reaktionen - Klitoris – das unbekannte Organ
Anatomie, neurophysiologische Bedeutung und klinische Relevanz in der Sexualmedizin
Genitalhygiene und Körperpflege
- Genitalhygiene für den Mann
Evidenzbasierte Empfehlungen zur Intimhygiene unter Berücksichtigung von Vorhautstatus, Hauterkrankungen und Altersaspekten - Genitalhygiene für die Frau
Empfehlungen zur täglichen Intimpflege, Umgang mit Scheidenausfluss (Fluor vaginalis), Menstruation und mikrobieller Flora - Menstruationshygiene
Medizinisch bewertete Produkte (Tampons, Menstruationstassen, Binden), Infektionsrisiken und individuelle Anpassung
Körpermodifikation im Intimbereich
- Intimpiercing beim Mann
Gängige Piercingarten, anatomische Risiken, Heilungsverlauf und sexuelle Auswirkungen - Intimpiercing bei der Frau
Anatomische Varianten, Risiken (z. B. Nervenschädigung), Infektionen und Komplikationen
Sexuelle Praktiken und Vorlieben
- Analverkehr
Medizinische Aspekte, Verletzungsrisiken, Hygieneregeln und Verhütungsfragen beim analen Geschlechtsverkehr - Sadismus und Masochismus
Einordnung aus medizinisch-psychologischer Sicht, inklusive Hinweise auf Konsens, Sicherheit und Grenzwahrung - Selbstbefriedigung
Bedeutung für sexuelle Selbstwahrnehmung, gesundheitliche Aspekte und Mythen aus medizinischer Sicht - Sexstellungen bei kleinem Penis (≤ 9 cm)
Die besten Positionen für intensive Stimulation und erfüllten Sex – anatomisch fundierte Empfehlungen für Partner mit unterdurchschnittlicher Penislänge - Orale und manuelle Stimulation – wirkungsvolle Techniken für mehr sexuelle Befriedigung
Sexuelle Befriedigung hängt nicht allein von der Penetration ab. Orale und manuelle Techniken intensivieren die Stimulation erogener Zonen, erhöhen die Orgasmuswahrscheinlichkeit und vertiefen Intimität. Der folgende Abschnitt stellt zentrale anatomische Grundlagen, Techniken und ihre Bedeutung für die Sexualmedizin dar.- Oralsex beim Mann (Fellatio, „Blasen“) – Techniken, Lust und Risiken (s. u.)
Anatomische Schwerpunkte, Varianten der Stimulation, potenzielle Infektionsrisiken und Hygienemaßnahmen - Oralsex bei der Frau (Cunnilingus, „Lecken“) – Stimulation, Orgasmus und Hygiene (s. u.)
Anatomische Grundlagen, Techniken zur klitoralen und vaginalen Reizverstärkung, Bedeutung für Orgasmuswahrscheinlichkeit, Hygieneempfehlungen und Infektionsprophylaxe
- Oralsex beim Mann (Fellatio, „Blasen“) – Techniken, Lust und Risiken (s. u.)
- Sexspielzeug (Sextoys)
Materialien, Hygienestandards, Anwendungssicherheit und medizinisch relevante Risiken (z. B. Fremdkörper, allergische Reaktionen) - Sexstellungen
Überblick über klassische und besondere Stellungen – mit Hinweisen zu Beckenbodenbelastung, Schmerzsituationen und Schwangerschaft- Die besten Sexstellungen für Frauen – Wege zu mehr Lust und Orgasmen
- Die besten Sexstellungen zum Schwangerwerden – was wirklich hilft
Evidenzbasierte Betrachtung von Stellungen, Einfluss von Ejakulat-Positionierung, Zeitpunkt im Zyklus und ergänzende Faktoren wie Lebensstil und Fruchtbarkeit - Sexstellungen im Wasser – Koitus in Badewanne, Dusche und Schwimmbad – Übersicht zu geeigneten Stellungen, medizinische und hygienische Aspekte, Risiken und Sicherheitsempfehlungen
- Sexstellungen bei besonderen körperlichen Bedingungen – Schwangerschaft, Übergewicht und Rückenschmerzen: evidenzbasierte Empfehlungen für sichere und angenehme Positionen
- Koitus reservatus und Tantrischer Sex – kontrollierte Sexualpraktiken – Historische und spirituelle Bedeutung, Techniken der Ejakulationskontrolle, medizinische Bewertung und Risiken
- Koitus intercruralis und Tribadie – Sex ohne Penetration – Historische und moderne Relevanz nicht-penetrierender Sexualpraktiken, Intimität und Infektionsrisiken
- Koitus interruptus – unterbrochener Geschlechtsverkehr als Verhütungsmethode – Definition, Zuverlässigkeit, Risiken und historische Bedeutung einer der ältesten Verhütungsformen
Orale und manuelle Stimulation – wirkungsvolle Techniken für mehr sexuelle Befriedigung
Sexuelle Befriedigung hängt nicht allein von der Penetration ab. Orale und manuelle Techniken intensivieren die Stimulation erogener Zonen, erhöhen die Orgasmuswahrscheinlichkeit und vertiefen Intimität. Der folgende Abschnitt stellt zentrale anatomische Grundlagen, Techniken und ihre Bedeutung für die Sexualmedizin dar.
- Oralsex beim Mann (Fellatio, „Blasen“) – Techniken, Lust und Risiken
Anatomische Schwerpunkte, Varianten der Stimulation, potenzielle Infektionsrisiken und Hygienemaßnahmen - Oralsex bei der Frau (Cunnilingus, „Lecken“) – Stimulation, Orgasmus und Hygiene
Anatomische Grundlagen, Techniken zur klitoralen und vaginalen Reizverstärkung, Bedeutung für Orgasmuswahrscheinlichkeit, Hygieneempfehlungen und Infektionsprophylaxe - Orale und manuelle Stimulation bei kleinem Penis
Wirkungsvolle Techniken für mehr sexuelle Befriedigung – klitorale Reizverstärkung, Drucksteuerung und alternative Erregungsformen
Sexualität in besonderen Lebensphasen
- Sex in der Schwangerschaft
Physiologische Veränderungen, Sicherheitsaspekte, empfohlene Stellungen und medizinische Warnzeichen - Sex nach der Entbindung
Rückbildung, Stillhormone, Beckenbodenstatus und empfohlene Zeitfenster für sexuelle Wiederaufnahme - Sexualität und Alter
Umgang mit altersbedingten Einschränkungen (z. B. erektile Dysfunktion, Scheidentrockenheit), Kommunikation in der Partnerschaft und medizinische Hilfsmittel - Sexualität im Alter
Mit dem Älterwerden verändern sich hormonelle, körperliche und emotionale Faktoren, die Libido und sexuelle Funktionen bei Mann und Frau beeinflussen.
Sexualität bleibt – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebensphase – ein bedeutender Aspekt der körperlichen und seelischen Gesundheit. Medizinisches Wissen, ein individueller und respektvoller Umgang mit Vorlieben sowie hygienische Sorgfalt bilden die Grundlage für ein erfülltes Sexualleben. Die hier dargestellten Themen sollen zu einem reflektierten, gesunden und informierten Umgang mit Sexualität und Partnerschaft beitragen – im Sinne einer integrativen Präventions- und Gesundheitsmedizin.