Folgeerkrankungen
Krebserkrankungen

Die Folgeerkrankungen bzw. Komplikationen von Tumorerkrankungen sind vielfältig und im Wesentlichen abhängig von der Art des Tumors und seiner Lokalisation.

Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Z00-Z99)

  • Suizid (60 % mehr Suizide als die Normalbevölkerung; Bronchialkarzinom (Lungenkrebs): 420 %) [5]

Herzkreislaufsystem (I00-I99) 

  • Apoplex (Schlaganfall) (+22 %) [18]
  • Herzinsuffizienz (Herzschwäche) oder Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung) [12]:
    • Non-Hodgkin-Lymphome: adjustierte Hazard Ratio 1,94 (95-%-Konfidenzintervall 1,66-2,25) 
    • Leukämien (Blutkrebs): Hazard Ratio 1,77 (1,50-2,09)
    • Multiples Myelom: Hazard Ratio 3,29 (2,59-4,18)
    • Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs): Hazard Ratio 1,96 (1,46-2,64)
    • Bronchialkarzinom (Lungenkrebs): Hazard Ratio 1,82 (1,52-2,17)
    • Nierenzellkarzinom (Nierenkrebs): Hazard Ratio 1,73 (1,38-2,17)
    • Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs): Hazard Ratio 1,59 (1,19-2,12)
  • Hypertonierisiko (Bluthochdruck) ↑ (Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) 2,5-fach erhöht bei Krebserkrankung in der Kindheit; z. B. nach Wilms-Tumor (Nephroblastom) 70 % Hypertonie im Alter von 40 Jahren) [7]
  • Thromboserisiko ↑ (wg. tumorbedingter Zunahme der Thrombinsynthese) (ca. 20 % der Tumorpatienten)
  • Myokardiale Dysfunktion (Fehlfunktion des Herzmuskels; auch ohne kardiotoxische Chemotherapie): reduzierte myokardiale Verformung (myocardial strain)/Prädiktor für einen späteren Abfall der Ejektionsfraktion (EF; Auswurffraktion) [1]
  • Thromboembolien (durch einen verschleppten Thrombus (Blutgerinnsel) verursachter Gefäßverschluss (Embolie))
    • Arterielle Thromboembolien (doppelt so hohes Risiko für Myokardinfarkte/Herzinfarkte und Apoplexe/Schlaganfälle in den ersten sechs Monaten nach der Diagnose; höchstes Risiko hatten Patienten mit einem Bronchialkarzinom/Lungenkrebs) [6]
    • Venöse Thromboembolien (VTE) 
      • Risiko für venöse Thromboembolien war bei 18 von 20 Krebserkrankungen erhöht; adjustierte Hazard Ratios schwankte zwischen 1,72 (1,57-1,89) bei Patienten mit Prostatakarzinom (Prostatakrebs) bis 9,72 (5,50-17,18) bei Patienten mit Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) [12].
      • VTE sind die 2.-häufigste Todesursache bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen [Leitlinien: 1]
      • 20 % aller onkologischen Patienten entwickeln während ihrer Erkrankung eine VTE [13]
    • Venöse Thromboembolien (VTE) – bei einem Malignom in der Kindheit ist das Risiko für eine späte VTE 1,1 Ereignisse/1.000 Personenjahre versus 0,5 Ereignisse/1.000 Personenjahre; eine Multivarianzanalyse ergab ein erhöhtes Langzeit-VTE-Risiko bei Vorliegen folgender Faktoren [9]:
      • weibliches Geschlecht (relatives Risiko, RR 1,3)
      • cisplatinbasierte Chemotherapie (ansteigende Dosierung: RR 3,0 bzw. 1,9 bzw. 2,0)
      • Einsatz von L-Asparaginase (allgemein RR 1,3 bzw. nach akuter lymphatischer Leukämie RR 2,5)
      • Adipositas (RR 1,6)
      • Untergewicht (RR 2,4)
      • spätes Krebsrezidiv oder anschließende maligne Neubildung (RR 4,6)
    • Venöse Thromboembolien (VTE) nach komplexen Krebsoperation [17]
      • in einer Kohortenstudie mit Patienten mit der Hauptdiagnose VTE beim zweiten Klinikaufenthalt betrug die Rehospitalisierungrate nach 30, 90 und 180 Tagen jeweils 0,6 %, 1,1 % und 1,7 %. D. h. diese nahmen nach 30 Tagen wieder zu und variieren nach Art der Operation (z. B. Pankreatektomie (operative Entfernung der Bauchspeicheldrüse): 180 Tage danach anhaltendes Risiko für eine Wiederaufnahme; Prostatektomie (operative Entfernung der Prostata): erreicht ein Plateau nach 60 Tagen)
        Als komplexe Krebsoperationen gelten Gastrektomie, Hysterektomie, Kolektomie, Ösophagektomie, Pankreatektomie, Proktektomie, Prostatektomie, Zystektomie sowie die Resektion (operative Entfernung) von Leber, Gallenblase oder Lunge.

Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)

  • Herpes zoster (Gürtelrose) (adjustierte Odds Ratio, OR 1,29; bei hämatologischen Malignomen: OR 2,46) [4]

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Osteoporose (Knochenschwund) – tumortherapieinduzierte Osteoporose/Osteopenie (TTIO) (Langzeitnebenwirkungen einer Tumortherapie); einen Anteil an der Entwicklung einer TTI-Osteoporose können haben:
    • eine frühe therapieinduzierte Menopause (Zeitpunkt der letzten Regelblutung)
    • östrogensupprimierende Therapie beim Mammakarzinom (Brustkrebs)
    • androgensupprimierende Therapie beim Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
    • längerfristige Steroidtherapie (Frakturrisiko (Knochenbruchrisiko) steigt mit Dosis und Dauer) 
    • tumorassoziierte Kachexie (Auszehrung; starke Abmagerung) mit Muskelsubstanzverlust

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Mammakarzinom (Brustkrebs) – erhöht z. B. das Risiko für ein Kolonkarzinom (Dickdarm- und Mastdarmkrebs) sowie Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
  • Das Risiko, nach einer allogenen Stammzelltransplantation erneut an einem Tumor zu erkranken, ist im Vergleich zu einer gesunden, nicht transplantierten Person etwa um das 2-3-fache erhöht.
  • Zweittumorrisiko ist erhöht nach Chemotherapie wg.:
    • Morbus Hodgkin – Mammakarzinomrisiko ↑ bei Verwandten (Verdopplung)
    • Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) – Hautkrebs (mit Ausnahme des Melanoms) und Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
    • chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) – 3,5-mal höheres Risiko für Harnblasen- und ein doppelt so hohes Risiko für Prostatakarzinom
    • Solider Tumoren (höchstes Risiko: Knochenkrebs (SIR 39,0; 95-%-Konfidenzintervall 21,4-65,5), Weichteilkrebs (SIR 10,4; 6,4-15,9) und Hodenkrebs (SIR, 12,3; 7,6-18,8); Tumoren in Peritoneum, Lungen (kleinzelliges Karzinom), Eierstock, Eileitern oder zentralem Nervensystem: SIR 5- bis 9-fache; übrigen Krebserkrankungen: SIR 1,5- bis 4-fache) [11] – Risikoanstieg für myelodysplastisches Syndrom (MDS) oder akute myeloische Leukämie (AML)
  • Auftreten maligner Weichgewebetumoren (Sarkome) nach vorangegangener Radiatio (Strahlentherapie)
  • Tumorerkrankungen bei Personen, die als Kind an Krebs erkrankten [16]:
    • Frauen: bösartige Tumorerkrankungen des harnableitenden Systems: 5,2-mal so hoch wie in der Allgemeinpopulation, 2,8-mal so hoch für Blasen- und 5,9-mal so hoch für Nierenkrebs; Auftreten des Folgemalignoms im Median 19,9 Jahre
    • Männer: 2,8-2,3 für Blasen- und 3,0 für Nierenkrebs; Auftreten des Folgemalignoms im Median 29,3 Jahre
    Von der Radio-und Chemotherapie des ursprünglichen Malignoms geht das höchste Risiko für einen malignen Tumor der harnableitenden Organe aus.

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Angststörungen (häufig psychische Langzeitfolgen; insb. jüngere Krebspatienten)
  • Aufmerksamstörungen (wahrscheinlich als Folge des posttraumatischen Stress infolge der Diagnose)
  • Depression (häufig psychische Langzeitfolgen; insb. jüngere Krebspatienten)
  • Periphere Neuropathien (PN) – Erkrankung der Nerven welche Informationen zwischen dem Zentralnervensystem und den Muskeln transportieren (Symptome: Kribbelgefühl, Schmerzen aber auch Lähmungen) (Langzeitnebenwirkungen einer Tumortherapie)

Symptome und abnorme klinische und Laborparameter, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)

  • Chronische Schmerzen (ca. jeder dritte Tumorpatient)
  • Fatigue ("Tumorassoziierte Fatigue"; engl. Cancer-related Fatigue, CrF) (häufigste Spät- und Langzeitfolge einer Tumortherapie) [ca. 30 % der Langzeitüberlebenden geben eine relevante Fatiguesymptomatik an; ca. 60 % der Tumorpatienten geben Müdigkeit als das belastendste Symptom an]
  • Kachexie (Auszehrung; sehr starke Abmagerung)
  • Suizidalität (Selbstmordgefährdung)

Urogenitalsystem (N00-N99)

  • Akute Niereninsuffizienz (Nierenversagen) – bes. gefährdet sich Blasenkrebs-, Myelom- und Leukämiepatienten (9,3 %; Dialysepflicht trat bei 0,9 % ein) [10]
  • Erkrankung der Harnwege (glomeruläre Erkrankungen, tubulointerstitielle Nierenerkrankungen, akutes Nierenversagen, chronische Nierenerkrankungen, Infektionen der Harnwege, andere und unspezifische Erkrankungen, Urolithiasis (Blasensteine), obstruktive Uropathie (Harnstauung)) – Überlebende von Krebserkrankungen in der Kindheit müssen im späteren Leben 2,5-mal häufiger stationär behandelt werden; besonders hoch war das Risiko bei Erkrankungen wie Neuroblastomen (bösartige Erkrankung des sympathischen Nervensystems), Nierentumoren oder Leukämie (Blutkrebs) [2]
  • Fertilitätsstörungen nach Chemotherapie/Strahlentherapie
    • Männer: Störung der Spermatogenese – Oligospermie (< 15 Millionen Spermien pro ml Ejakulat; siehe dazu unter Spermiogramm) oder Azoospermie (Fehlen von Samenzellen):
      • nach Hochdosistherapie mit Busulfan- und Cyclophosphamid-Therapie zur Knochenmarkstransplantation
      • dosisabhängig bei Cyclophosphamid, Mechlorethamin und Procarbazin
      • nach Strahlentherapie (Radiatio) mit einer Hodendosis von mehr als 10 Gy
    • Frauen: prämature Ovarialinsuffizienz (Menopause vor dem 40. Lebensjahr):
      • durch Strahlentherapie (Radiatio)
        • < 10. Lj:  > 20,3 Gy (= kritische Strahlendosis für Sterilität)
        • > 10. Lj: > 18,4 Gy 
        • Erwachsene: > 16,5 Gy 

Verdauungssystem (K00-K93)

  • Maligne intestinale Obstruktion (MIO) – Vorliegen eines klinischen und bildgebenden gastrointestinalen Verschlusses aufgrund eines inkurablen intraabdominalen Tumors (nicht heilbarer Bauchtumor) oder einer intraperitonealen Metastasierung (Bildung von Tochtergeschwülsten im Bauchfell (Peritoneum)); klinische Symptomatik: Übelkeit und Erbrechen

Weiteres

  • Körperliche Funktionen postmenopausaler Frauen nach der Diagnose über längere Zeit reduziert: dieser Zustand hält auch nach Abschluss der Behandlungen an [21].
  • Schnellere Alterung: bei Griffstärke, Gehgeschwindigkeit und allgemeiner körperlicher Performance schnitten die Krebspatienten in einer Longitudinalstudie signifikant schlechter ab; dieses galt insbesondere ab einem Alter von 65 Jahren [14].
    Einschränkung: Krebsstadien und Therapieregimes wurden nicht erfasst.

Prognosefaktoren

  • Ungesunde Ernährung (Western-Diät: hoher Anteil gesättigter Fette, zucker- und salzhaltiger Lebensmittel, Weißmehlprodukte sowie stark verarbeiteter Lebensmittel, wie z. B. Wurstwaren) führte bei ehemaligen Krebspatienten zu einem um ca. 50 % erhöhtem Risiko für vorzeitiges Sterben. Dieses ließ sich insbesondere bei Mamma- und Kolonkarzinom-Überlebenden (Brust- und Dickdarmkrebs) beobachten.
    Die Datenanalyse zeigt zudem, dass beispielsweise die Mittelmeer-Diät, die reich an Obst und Gemüse, Getreideprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen sowie Fleisch ist, die Mortalität (Sterberate) vermindert [3].
  • Stress
    • Stressbedingte psychische Störungen (z. B. Anpassungsstörung): erhöhte Krebs- und Gesamtmortalität (Gesamtsterberate) [15].
    • Stress und solide Tumoren: signifikante Assoziation zwischen Stress und der Gesamtmortalität [19].
  • Chronische Erkrankungen bzw. kardiovaskuläre Risikofaktoren könnten laut einer prospektiven Kohortenstudie für ein Fünftel aller Krebserkrankungen und ein Drittel aller Krebs­todesfälle verantwortlich sein. Nachfolgende Faktoren verkürzen das Leben durch eine Krebserkrankung [8]
    • Harnsäure(< 297 µmol/l; < 5,0 mg/dl): schenkt Männern um 1,5 und Frauen verlieren um 2,8 Jahre
    • Hypertonie (Bluthochdruck): Männer um 2,6 und Frauen um 4,6 Jahre
    • niedriges Gesamtcholesterin (< 4,15 mmol/l; 160 mg/dl):  Männer um 3,1 und Frauen um 4,2 Jahre
    • verminderte glomeruläre Filtrationsrate (60 ml/min/1,73 m2): Männer um 3,5 und Frauen um 5,7 Jahre
    • Rauchen: Männer um 4,3 Jahre und Frauen um 4,8 Jahre
    • Diabetes mellitus: Männer um 5,0 und Frauen um 5,9 Jahre
    • Lungenerkrankungen: Männer um 5,8 und Frauen um 3,7 Jahre
    • Proteinurie (erhöhte Ausscheidung von Eiweiß mit dem Urin): Männer um 6,6 Jahren und Frauen um 6,9 Jahre
    • Erhöhte Herzfrequenz (> 90 Schläge/Min): Männer um 7,4 und Frauen um 5,4 Jahre
  • Krebserkrankung in der Schwangerschaft bzw. nach einer Geburt geht mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko einher [20].

Literatur

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  2. Bonnesen TG et al.: Long-term risk of renal and urinary tract diseases in childhood cancer survivors: A population-based cohort study. European Journal of Cancer 2016; 64: 52e61 doi: http://dx.doi.org/10.1016/j.ejca.2016.05.006
  3. Schwedhelm C et al.: Effect of diet on mortality and cancer recurrence among cancer survivors: a systematic review and meta-analysis of cohort studies. doi: http://dx.doi.org/10.1093/nutrit/nuw045 737-748 First published online: 17 November 2016
  4. Hansson E et al.: Herpes zoster risk after 21 specific cancers: population-based case-control study. BJC 2017; online 2. Mai. doi: 10.1038/bjc.2017.124
  5. Rahouma M et al.: Among all cancers, lung cancer appears to put patients at greatest suicide risk. ATS 2017 Session: C94 Psychological Impacts on Respiratory Health and Critical Illness Abstract Presentation Time: Tuesday, May 23  Abstract 8321
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  8. Tu H et al.: Cancer risk associated with chronic diseases and disease markers: prospective cohort study. BMJ 2018; 360 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.k134 (Published 31 January 2018)
  9. Madenci AL et al.: Long-Term Risk of Venous Thromboembolism in Survivors of Childhood Cancer: A Report From the Childhood Cancer Survivor Study. J Clin Oncol. 2018 Sep 14:JCO2018784595. doi: 10.1200/JCO.2018.78.4595
  10. Kitchlu A et al.: Acute Kidney Injury in Patients Receiving Systemic Treatment for Cancer: A Population-Based Cohort Study. J Natl Cancer Inst 2019;111:djy167 https://doi.org/10.1093/jnci/djy167
  11. Morton LM et al.: Association of Chemotherapy for Solid Tumors With Development of Therapy-Related Myelodysplastic Syndrome or Acute Myeloid Leukemia in the Modern Era. JAMA Oncol. Published online December 20, 2018. doi:10.1001/jamaoncol.2018.5625
  12. Strongman H et al.: Medium and long-term risks of specific cardiovascular diseases in survivors of 20 adult cancers: a population-based cohort study using multiple linked UK electronic health records databases. Lancet August 20, 2019 doi:https://doi.org/10.1016/S0140-6736(19)31674-5
  13. Habbel P, Riess H, Thrombose und Krebs: Prophylaxe und Therapie, Dtsch Arztebl 2017; 114(48): [4]; doi: 10.3238/PersOnko/2017.12.01.01
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Leitlinien

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