Arterienverkalkung (Arteriosklerose) – Medizingerätediagnostik

Obligate Medizingerätediagnostik

  • Dopplersonographie der hirnversorgenden Gefäße Dopplersonographischer Nachweis von Stenosen (Gefäßverengung), Plaques (krankhafte Ablagerungen an den Gefäßwänden) oder Intima-media-Verdickungen/Dicke (IMD; IMT) der Carotiden (Halsschlagadern) bedeuten ein erhöhtes Risiko für einen Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
  • Belastungs-EGK (Elektrokardiogramm bei Belastung, das heißt unter körperlicher Aktivität/Belastungsergometrie)
  • Knöchel-Arm-Index (ABI; Untersuchungsmethode, die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen beschreiben kann) der Test gilt als hochspezifisch und sensitiv, um eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) nachweisen zu können

Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und obligaten Medizingerätediagnostik – zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Messung der Arterienelastizität (ASI)
  • Kardio-Computertomographie (Kardio-CT) – zur Früherkennung von Koronargefäßverkalkungen/Herzkranzgefäßverkaltungen (Bestimmung des Kalzifizierungsgrad der Koronararterien (Arterien, die kranzförmig das Herz umgeben und den Herzmuskel mit Blut versorgen) anhand des Coronary Artery Calcium (CAC) score/Kalk-Score/koronare Kalklast)
  • Herzkatheteruntersuchung (HKU) – zur Beurteilung der Koronarien (Herzkranzgefäße)