Bei der Vitalfeldtherapie handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Komplementärmedizin, welches auf der Korrektur des durch eine Krankheit veränderten Vitalfeldes beruht. Unter Verwendung von bioelektronischen Impulsen ist es möglich, das veränderte Vitalfeld in Richtung Gesundheit zu beeinflussen. Zur Durchführung einer Therapiemaßnahme wird auf die Wechselwirkung zwischen dem veränderten Vitalfeld und der biochemischen beziehungsweise bioelektronischen Steuerungsebene zurückgegriffen. Um das Vitalfeld optimal zu beeinflussen, ist es notwendig, dass das Vitalfeld auf mehreren Ebenen beeinflusst wird. Mit Hilfe des MitoPlus der Firma VITATEC ist es jedoch möglich, dass verschiedene Maßnahmen zur Beeinflussung des Vitalfeldes in einem Gerät kombiniert werden können.
Indikationen (Anwendungsgebiete)
- Akute und chronische Erkrankungen des Urogenitaltraktes
- Allergischen Erkrankungen − bei einer vorliegenden Allergie kann die Vitalfeldtherapie zur begleitenden Therapie eingesetzt werden
- Dermatosen (Hauterkrankungen) − insbesondere bei einem vorliegenden atopischen Ekzem (Neurodermitis) oder einem Herpes Zoster besteht die Möglichkeit, dass die Vitalfeldtherapie zur Behandlung hilfreich sein kann.
- Entzündungsprozesse des Bronchialsystems − die Vitalfeldtherapie kann im Rahmen von entzündlichen Prozessen wie der akuten oder chronischen Bronchitis eingesetzt werden. Auch bei einem vorliegenden Asthma bronchiale ist die Indikation für eine Behandlung gegeben.
- Erkrankungen des Bewegungsapparates − mittels Vitalfeldtherapie lassen sich akute und chronische Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen, behandeln. Als Beispiele sind unter anderem Arthrosen (Gelenkabnutzung bzw. Gelenkverschleiß), die Osteoporose (Knochenschwund) aber auch Sportverletzungen zu nennen.
- Erkrankungen des Herzkreislaufsystems − beispielsweise bei einer vorliegenden Hypertonie (Bluthochdruck) ist das Verfahren einsetzbar
- Erkrankungen des Leber- und Gallesystems − zur unterstützenden Behandlung einer Hepatitis (Leberentzündung) im Rahmen von Immunphänomen aber auch Stoffwechselstörungen ist das Verfahren einsetzbar
- Schmerzsyndrome − bei Patienten mit chronischen Schmerzen oder Neuropathien wie zum Beispiel einer Trigeminusneuralgie (auch Tic douloureux genannt; äußerst schmerzhafter Reizungszustand des 5. Hirnnerven, des Nervus trigeminus, der mit einer Form des Gesichtsschmerzes einhergeht) oder Ischialgie (Synonym: Ischiassyndrom; Schmerzen in einem Teil des Versorgungsgebietes des Nervus ischiadicus) ist der Einsatz des Verfahrens angezeigt
- Stoffwechselerkrankungen − im Rahmen von Erkrankungen wie dem Diabetes mellitus kann die Vitalfeldtherapie zusätzlich zu oralen Antidiabetika und einer Bewegungstherapie und der Gewichtsreduktion eingesetzt werden
- Wundheilungsstörungen
Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Es sind keinerlei Kontraindikationen bekannt.
Vor der Therapie
Da das Verfahren vollkommen ungefährlich ist, sind keinerlei Vorbereitungsmaßnahmen notwendig.
Das Verfahren
Die Basis für die Durchführung der Vitalfeldtherapie mittels MitoPlus ist primär die Korrektur des Vitalfeldes durch eine Aktivierung von Zielzellen. Um die Vitalfeldtherapie zu verstehen, muss Wissen über das Vitalfeld vorhanden sein. Das Vitalfeld stellt die gesamte elektromagnetische Energie des lebenden Organismus dar. Dieses Feld lässt sich mit Hilfe einer Infrarotkamera bestimmen. Im komplementärmedizinischen Verständnis bildet das Vitalfeld den körperlichen Zustand als elektromagnetisches Feld ab.
Um allerdings die korrekte Behandlungsstrategie für den jeweiligen Patienten zu finden, ist eine ausführliche Diagnostik notwendig. Diese kann entweder vom Therapeuten selbst durchgeführt werden oder durch ein unabhängiges Diagnostikverfahren wie dem Global Diagnostics, welches selbstständig den energetischen Zustand des Patienten auswertet.
Die Behandlung des Patienten mit dem MitoPlus ermöglicht dem behandelnden Therapeuten sehr detaillierte Einstellmöglichkeiten und eine Vielfalt an Behandlungsmöglichkeiten, die nahezu frei miteinander kombinierbar sind. Durch das MitoPlus werden unter anderem physiologisch (natürlich) vorkommende Umgebungsstrahlen gebündelt und auf den Patienten übergeleitet. Zur Behandlung können Frequenzen im Bereich von weniger als 1 Hz und mehr als 10 GHz eingesetzt werden. Außerdem kann ein sogenanntes GPES-Modul eingesetzt werden, das auf globalen ordnenden patienteneigenen Strahlungsspektren beruht.
Nach der Therapie
Im Anschluss an die Vitalfeldtherapie sind keine Maßnahmen vom Patienten notwendig. Gegebenenfalls muss jedoch eine anschließende schulmedizinische Therapiemaßnahme durchgeführt werden.
Mögliche Komplikationen
Da es sich bei der Vitalfeldtherapie unter Verwendung des MitoPlus um ein nicht-invasives Verfahren handelt, sind keine Komplikationen zu erwarten.
Literatur
- Kessler WD: Behandlung einer Multiples Sklerose Symptomatik mit der Vitalfeldtherapie. Zeitschrift Erfahrungsheilkunde 2000.
- Dohse U: Therapie von Spannungskopfschmerzen. Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift. 2006. 1: 46-47
- Bernatzky G: Nicht-medikamentöse Schmerztherapie. Springer Verlag 2007
- Kiontke S et al.: Betriebstemperatur 37 Grad Celsius: Die faszinierenden Wechselwirkungen menschlicher Körpersysteme. Vivatec Verlag 2015