Omega-Therapie

Die Omega-Therapie ist ein Verfahren der alternativen Medizin, das von Dr. Roy Martina, einem von der Karibikinsel Curacao stammenden Arzt, entwickelt wurde. Dieser absolvierte ein Medizinstudium in Holland, bevor er sich seit 1978 mit Homöopathie, Akupunktur und vielen anderen Heilmethoden beschäftigte. Dr. Roy Martina entwickelte sein Verfahren auf der Grundlage der ganzheitlichen Therapie, die sich sowohl mit dem Körper als auch mit dem Verstand und der Seele beschäftigt. Die Omega-Therapie wird auch als Omega Health Coaching (OHC-Therapie) bezeichnet. Im Zentrum der Therapie steht die Wiederherstellung der Selbstheilungskräfte des Patienten.

Indikationen (Anwendungsgebiete)

  • Allergien
  • Abgeschlagenheit (z. B. Burnout-Syndrom)
  • Chronische Erkrankungen
  • Depression
  • Emotionale Traumen
  • Mentaler Stress
  • Minderwertigkeitsgefühlen
  • Cephalgie (Kopfschmerzen)

Kontraindikationen (Gegenanzeigen)

  • Akute psychiatrische Erkrankungen: Bei schweren psychischen Erkrankungen wie akuten Psychosen oder schweren Depressionen kann die Omega-Therapie kontraindiziert sein.
  • Erwartung einer sofortigen Heilung: Patienten, die eine schnelle Lösung für komplexe oder chronische Erkrankungen erwarten, könnten von der Omega-Therapie enttäuscht sein, da sie Zeit und Engagement erfordert.
  • Schwere medizinische Zustände: Bei ernsthaften Erkrankungen wie fortgeschrittenen Krebserkrankungen oder schweren Herzleiden sollte die Omega-Therapie nur als ergänzende Behandlung in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
  • Allergien oder Unverträglichkeiten: Bei Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten in der Therapie verwendeten Materialien oder Substanzen.

Vor der Therapie

  • Ausführliche Anamnese: Erfassung der medizinischen Vorgeschichte und aktueller Gesundheitszustand.
  • Klären der Erwartungen: Diskussion über die Ziele und Möglichkeiten der Therapie, um realistische Erwartungen zu setzen.
  • Bereitschaft zur aktiven Teilnahme: Die Patienten müssen bereit sein, aktiv an ihrer Genesung mitzuarbeiten und die Prinzipien der Therapie in ihren Alltag zu integrieren.

Das Verfahren

Die Omega-Therapie geht davon aus, dass hinter körperlichen und seelischen Beschwerden oft Emotionen stehen, die den Heilungsprozess blockieren. Das gestörte emotionale Gleichgewicht beeinträchtigt nach Martina die Lebensenergie und die Selbstachtung bzw. das Selbstbewusstsein. Martina sagt, dass das direkte Resultat Ängste, Phobien, Neid, Aggressionen, Unsicherheit und viele andere gesundheitliche Probleme seien. Um die emotionale Balance wiederherzustellen, muss der Patient zunächst akzeptieren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dies dient der Aufklärung der Krankheitsursache, denn laut Dr. Roy Martina kann nur so eine Heilung erfolgen. Die Omega-Therapie setzt sich mit folgenden Themen auseinander:

  • Integration aller Anteile des Bewusstseins
  • Verjüngung auf allen Energieebenen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Korrektur der zentralen Steuerungsmechanismen
  • Entgiftung und Ausscheidung
  • Emotionale Fitness
  • Auflösung von störenden Mustern aus der Vergangenheit

Ziel ist vor allem der Stressabbau und die Erkenntnis über unbewusste Konflikte und Blockaden.

Die Omega-Therapie bedient sich unter anderem des Systems der Meridiane – Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi fließt –  und der Chakren (Hauptenergiezentren des Menschen). Sie greift auf unterschiedlichen, gesundheitsrelevanten Ebenen an, um eine ganzheitliche Behandlung zu ermöglichen:

  • Körper
  • Verstand
  • Seele
  • Zellgedächtnis
  • DNS (Erbgut)

Nach der Therapie

  • Regelmäßige Bewertung: Überprüfung des Fortschritts und Anpassung des Therapieplans bei Bedarf.
  • Selbstpflege und Nachsorge: Anleitung zur Fortsetzung bestimmter Übungen oder Praktiken, um die langfristige Wirksamkeit der Therapie zu unterstützen.
  • Evaluierung des psychischen und physischen Wohlbefindens: Überwachung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens, um sicherzustellen, dass keine negativen Reaktionen auftreten.

Mögliche Komplikationen

  • Psychische Belastung: Da die Omega-Therapie auch psychologische Aspekte umfasst, kann es zu emotionalen Reaktionen oder Stress kommen.
  • Unzufriedenheit bei unrealistischen Erwartungen: Enttäuschung oder Frustration, wenn die Therapie nicht die erwarteten schnellen Ergebnisse liefert.
  • Missinterpretation medizinischer Bedürfnisse: In seltenen Fällen kann die Konzentration auf alternative Therapien dazu führen, dass notwendige konventionelle medizinische Behandlungen verzögert oder vernachlässigt werden.

Die Omega-Therapie, entwickelt von Dr. Roy Martina, der ein ganzheitlicher Ansatz in der alternativen Medizin darstellt, verfolgt das Ziel, die Selbstheilungskräfte des Patienten zu stärken und ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele zu fördern.

Ihr Nutzen

Die Omega-Therapie kann das Wohlbefinden und die Vitalität des Patienten durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte stärken.


     
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