Was versteht man unter Ganzkörpertraining?
Ein Ganzkörpertraining (GK-Training) ist besonders für Trainingsanfänger geeignet, wobei auch Fortgeschrittene und Leistungssportler mit wenig Zeit diese Trainingsform sinnvoll nutzen können.
Ein Ganzkörpertraining, auch als Ganzkörper- oder Ganzkörperkrafttraining bezeichnet, ist eine Trainingsform, bei der alle Hauptmuskelgruppen des Körpers innerhalb einer Trainingseinheit berücksichtigt und trainiert werden. Dabei sollten jedoch nicht zu viele Übungen ausgewählt werden, um den Trainingsumfang in einem angemessenen Rahmen zu halten.
Ganzkörpertraining eignet sich besonders für Trainingsanfänger, da es eine solide Grundlage für den Muskelaufbau und die allgemeine Fitness schafft. Fortgeschrittene und Leistungssportler, die wenig Zeit haben, können diese Trainingsform ebenfalls sinnvoll nutzen, um alle Muskelgruppen effizient zu trainieren.
Im Rahmen eines Ganzkörpertrainings werden häufig Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder mit freien Gewichten durchgeführt, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Beispiele für solche Übungen sind Kniebeugen, Liegestütze, Klimmzüge oder Kreuzheben.
Ein typisches Ganzkörpertraining könnte beispielsweise aus folgenden Übungen bestehen:
- Kniebeugen oder Ausfallschritte für die Beinmuskulatur
- Bankdrücken oder Liegestütze für Brust- und Trizepsmuskulatur
- Klimmzüge oder Latziehen für Rücken- und Bizepsmuskulatur
- Schulterdrücken für die Schultermuskulatur
- Kreuzheben oder Rückenstrecker für die Rückenmuskulatur
- Bauchübungen wie Crunches oder Beinheben für die Bauchmuskulatur
Für optimale Ergebnisse sollte ein Ganzkörpertraining mindestens zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden. Dabei ist es wichtig, auf ausreichend Regeneration zwischen den Trainingseinheiten zu achten und die Übungen kontinuierlich zu variieren, um den Trainingsreiz aufrechtzuerhalten und einseitige Belastungen zu vermeiden.