Urethralsyndrom – Folgeerkrankungen
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch ein Urethralsyndrom mit bedingt sein können:
Urogenitalsystem (Nieren, Harnwege – Geschlechtsorgane) (N00-N99)
- Funktionelle Schrumpfblase – chronisch erhöhter Harndrang und wiederholte Miktionen (Wasserlassen) können langfristig eine reduzierte Blasenkapazität begünstigen.
Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)
- Insomnie (Schlafstörungen) – Folge nächtlicher Nykturie (nächtliches Wasserlassen) und anhaltender Harndrangsymptomatik
- Sexualstörungen – Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) und chronische Beckenbeschwerden können zu Einschränkungen des Sexuallebens führen.
- Soziale Isolation – resultiert aus dem ständigen Harndrang und der damit verbundenen Einschränkung sozialer Aktivitäten.
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)
- Fatigue (Müdigkeit) – chronischer Schlafmangel und dauerhafte Beschwerden können zu allgemeiner Erschöpfung führen.