Medizingerätediagnostik
Postthrombotisches Syndrom

Obligate Medizingerätediagnostik

  • Duplexsonographie (Ultraschalluntersuchung: Kombination aus einem sonographischen Schnittbild (B-Bild) und der Dopplersonographiemethode; bildgebendes Verfahren der Medizin, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann)
  • Farbduplexsonographie (Gefäßultraschall) – Ultraschalluntersuchung der Gefäße (Arterien, Venen), mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird; dadurch kann der Blutfluss in Arterien von dem in den Venen unterschieden werden; das Verfahren ermöglicht Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und der obligaten Medizingerätediagnostik ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Aszendierende Pressphlebographie (Röntgenuntersuchung der Venen mit Kontrastmittel)* ‒ vor einer operativen Therapie [Goldstandard]

*Die Untersuchung findet auf einem schräg gestellten Röntgentisch statt. Am Fußrücken wird eine feine Kanüle in eine Vene eingestochen, über die das Röntgenkontrastmittel eingespritzt wird. Die oberflächlichen Venen werden über dem Knöchel abgebunden, damit das Kontrastmittel über die tiefen Beinvenen abfließen kann. Anschließend werden Röntgenbilder der Unterschenkel- und Knievenen aus verschiedenen Ebenen aufgenommen, um den Abfluss des Kontrastmittels darzustellen.

     
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