Untergewicht – Malnutrition – Mangelernährung

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Der Volksmund sagt: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, und der Volksmund hat Recht! Essen und Trinken gehören zu den schönsten Genüssen unseres Lebens.
Unsere Nahrung soll uns neben dem Genuss auch mit allem versorgen, was für die Erhaltung unseres Lebens notwendig ist – mit Nährstoffen (Makronährstoffen) wie Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten sowie mit Vitalstoffen (Mikronährstoffen) wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Makro- und Mikronährstoffe (Nährstoffe, Vitalstoffe) sind für den reibungslosen Ablauf aller inneren Vorgänge unseres Körpers erforderlich. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung, die uns mit diesen Stoffen in ausreichender Menge und in harmonischem Verhältnis zueinander versorgt, für die Erhaltung unserer Gesundheit unverzichtbar.

Malnutrition – der übergeordnete Begriff

Der Begriff Malnutrition beschreibt eine gestörte Nährstoffversorgung und umfasst sowohl quantitative Mangelzustände (z. B. Energiemangel) als auch qualitative Defizite (z. B. Mikronährstoffmangel) – unabhängig vom Körpergewicht. Auch übergewichtige Personen können betroffen sein, etwa bei sarkopenischer Adipositas oder Tumorkachexie*.

*Tumorkachexie ist ein multifaktorielles Syndrom bei malignen (bösartigen) Erkrankungen, das durch einen progressiven Verlust von Skelettmuskelmasse mit oder ohne Verlust von Fettmasse gekennzeichnet ist – nicht durch Ernährungsintervention vollständig reversibel – und mit reduzierter Funktion, erhöhter Morbidität (Krankheitshäufigkeit) und Mortalität (Sterberate) einhergeht.

Formen der Malnutrition sind unter anderem:

  • Quantitative Mangelernährung – unzureichende Energiezufuhr (z. B. bei Anorexie/Appetitlosigkeit)
  • Qualitative Mangelernährung – Mikronährstoffmängel trotz normokalorischer Kost
  • Krankheitsassoziierte Malnutrition – z. B. bei Tumorerkrankungen, chronischen Infekten oder Multimorbidität (gleichzeitige Vorliegen von mindestens drei chronischen Erkrankungen)
  • Malnutrition bei Adipositas – etwa bei gleichzeitigem Vitamin-D- und Proteinmangel
  • Sarkopenische Malnutrition – Verlust von Muskelmasse bei funktionellem Abbau

Die Diagnose erfolgt nach den GLIM-Kriterien (Global Leadership Initiative on Malnutrition), die phänotypische Merkmale (wie Gewichtsverlust oder niedrigen BMI (Body-Mass-Index; Körpermassen-Index) mit ätiologischen Faktoren (z. B. Entzündung, reduzierte Nahrungsaufnahme) kombinieren.

Wichtige Abgrenzungen:

  • Mangelernährung ist eine Teilform der Malnutrition, die sich durch Energie-, Protein- und/oder Mikronährstoffmangel auszeichnet – unabhängig vom BMI (siehe Abschnitt „Mangelernährung“).
  • Untergewicht beschreibt lediglich einen niedrigen Body-Mass-Index (BMI < 18,5 kg/m²) – unabhängig vom Nährstoffstatus (siehe Abschnitt „Untergewicht“).

Malnutrition ist klinisch hochrelevant, da sie mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, verzögerter Wundheilung, Muskelschwäche und Mortalität assoziiert ist – insbesondere bei älteren, chronisch kranken oder onkologischen Patienten.

Mangelernährung

Mangelernährung bezeichnet einen Zustand, bei dem dem Körper über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend Energie, Makronährstoffe (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) und/oder Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) zur Verfügung stehen, um physiologische Funktionen aufrechtzuerhalten und Gewebe zu regenerieren. Sie kann sowohl auf quantitative (zu geringe Nahrungsmenge) als auch qualitative (ungünstige Zusammensetzung) Ernährungsdefizite zurückzuführen sein. Zu den häufigsten Folgen zählen Muskelabbau, Immunschwäche, Leistungsabfall, verzögerte Wundheilung und eine erhöhte Mortalität, insbesondere bei älteren oder chronisch kranken Menschen.

In Deutschland ist Mangelernährung weitverbreitet, insbesondere im klinischen Kontext und bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) sind:

  • etwa 20-30 % der Krankenhauspatienten,
  • bis zu 60 % der Bewohner von Pflegeheimen und
  • circa 10 % der älteren Menschen in der Allgemeinbevölkerung
    von Mangelernährung betroffen. Dabei wird Mangelernährung häufig übersehen oder unterschätzt, obwohl sie mit erhöhten Komplikationsraten, längeren Krankenhausaufenthalten und höheren Gesundheitskosten assoziiert ist.

Die wichtigsten Risikofaktoren für Mangelernährung

Ernährung

  • Einseitige oder unzureichende Nahrungszufuhr – Eine verminderte oder unausgewogene Kalorien- und Nährstoffaufnahme kann rasch zu Mangelerscheinungen führen. Typische Ursachen:
    • Restriktive Diäten – etwa bei Schönheitsidealen, Essstörungen oder aus Angst vor bestimmten Lebensmitteln (Orthorexie)
    • Nulldiäten und Fastenkuren – führen bei längerer Durchführung zu Defiziten an Makro- und Mikronährstoffen
    • Reduzierte Lebensmittelauswahl – z. B. bei Lebensmittelunverträglichkeiten (z. B. Zöliakie, Laktoseintoleranz/Milchzuckerunverträglichkeit), ethisch motivierten Diäten (z. B. Veganismus ohne Supplementation) oder fehlender Ernährungsbildung
    • Appetitverlust – ausgelöst durch chronische Erkrankungen, Medikamente oder psychische Belastungen
  • Mikronährstoffarme Kost – Eine langfristige Unterversorgung mit essenziellen Vitaminen und Spurenelementen beeinträchtigt zentrale Stoffwechselprozesse und das Immunsystem. Häufige Mängel umfassen:
    • Vitamin D – begünstigt Osteomalazie (Knochenerweichung), Muskelschwäche und Infektanfälligkeit
    • Vitamin B12 – führt zu megaloblastärer Anämie, neurologischen Störungen und Erschöpfung
    • Eisen – begünstigt Anämie (Blutarmut), Müdigkeit, Leistungsminderung und kognitive Einschränkungen
    • Zink – beeinträchtigt Immunfunktion, Wundheilung und Geschmackswahrnehmung
    • Folsäure – beeinträchtigt Zellteilung, Hämatopoese (Blutbildung) und kann bei Schwangeren zu Neuralrohrdefekten ("offener Rücken") führen
    • Magnesium – Mangel kann neuromuskuläre Reizbarkeit, Muskelkrämpfe und Herzrhythmusstörungen verursachen

Genussmittelkonsum

  • Chronischer Alkoholkonsum – Führt zu Malabsorption (verminderte Nährstoffausnutzung), Leberschädigung und Appetitverlust.
  • Rauchen – Hemmt das Hungergefühl und verschlechtert die Resorption von Nährstoffen.

Drogenkonsum

  • Stimulanzien (z. B. Kokain, Amphetamine) – Appetithemmung bei gleichzeitig gesteigertem Energieumsatz.
  • Opiate – Hemmung der gastrointestinalen Motilität, reduzierte Nahrungsaufnahme.

Körperliche Aktivität

  • Übermäßige körperliche Belastung bei unzureichender Kalorienzufuhr – Erhöhter Energieverbrauch mit negativem Energiehaushalt.

Psycho-soziale Situation

  • Essstörungen (z. B. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa) – Gestörte Selbstwahrnehmung und Nahrungsvermeidung.
  • Depression und Demenz – Appetitlosigkeit, Antriebsminderung oder kognitive Einschränkungen.
  • Soziale Isolation – Fehlende Versorgung mit frischen Lebensmitteln, reduzierte Selbstfürsorge, insbesondere im Alter.

Schlafqualität

  • Chronische Schlafstörungen – Hormonelle Dysregulation (Leptin/Ghrelin) mit Appetitverlust.

Übergewicht und Fettverteilung

  • Sarkopenische Adipositas – Trotz erhöhtem Körpergewicht besteht eine Mangelversorgung an Proteinen und Mikronährstoffen mit gleichzeitigem Muskelabbau.

Mangelernährung

Mangelernährung kann viele Gründe haben:

  • Unterernährung – die Energiespeicher des Körpers sind verbraucht
  • Fehlernährung – es liegt ein Mangel eines bestimmten Nährstoffes vor
  • Wasting – Verlust von Körpersubstanz aufgrund einer unzureichenden Nährstoffzufuhr oder einer schweren Erkrankung wie AIDS oder bei Patienten auf Intensivstationen
  • Marasmus – generalisierter Hungerzustand mit Verlust von Körpereiweiß und Körperfett
  • Kwashiorkor – Mangel an Proteinen in der Nahrung
  • Kachexie – Auszehrung des Organismus aufgrund tiefgreifender Störung der Organfunktionen; vor allem bei Krebserkrankungen als "Tumorkachexie" oder bei der COPD (chronische Lungenerkrankung) bekannt
  • Sarkopenie – physiologischer Muskelabbau beim alternden Menschen, in Schwerelosigkeit oder unter lang andauernder Glucocorticoidtherapie (Medikamente gegen Entzündungen und allergische Reaktionen)
  • Mangelernährung – beschreibt einen Zustand, in dem die zugeführte Nahrung unzureichend oder unausgewogen ist, was zu einem Defizit an Energie, Proteinen und/oder Mikronährstoffen führt.
  • Mangelernährung im Alter

Die wichtigsten diagnostischen Maßnahmen bei Mangelernährung

  • Klinische Untersuchung
    • Beurteilung von Gewicht, BMI, Hautturgor, subkutanem Fettgewebe, Muskelschwund
    • Hinweise auf klinische Zeichen wie Glossitis (Zungenentzündung), Mundwinkelrhagaden, Wundheilungsstörungen
  • Ernährungsanamnese und Screening
    • Erfassung der Kalorien- und Nährstoffzufuhr (Ernährungsprotokoll, 24-h-Recall)
    • Einsatz von validierten Screening-Instrumenten (z. B. MNA, SGA, NRS-2002)
  • Laborparameter
    • Blutbild – Nachweis von Anämien, Infektionszeichen
    • Serumalbumin, Präalbumin, Retinol-bindendes Protein – Indikatoren für den Proteinstatus
    • Transferrinsättigung, Ferritin – Eisenstoffwechsel
    • Vitamin B12, Folsäure, Vitamin D, Zink, Magnesium, Selen – Mikronährstoffdefizite
    • CRP – Zur Differenzierung zwischen Mangelernährung und inflammatorischer Kachexie (entzündungsbedingte Körperauszehrung)
    • TSH, fT3, fT4 – Ausschluss einer Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Funktionstests und Bildgebung
  • Geriatrisches Assessment
    • Multidimensionale Testung bei älteren Patienten zur frühzeitigen Erkennung funktioneller Einschränkungen und Ernährungsrisiken

Welcher Arzt hilft Ihnen?

Der Verdacht auf eine Mangelernährung wird in der Regel durch den Hausarzt – meist Allgemeinmediziner oder Internist – festgestellt. Abhängig von Ursache und Schweregrad erfolgt die weitere Abklärung und Behandlung durch Fachärzte für Gastroenterologie, Geriatrie, Onkologie, Endokrinologie oder Ernährungsmedizin. Bei Verdacht auf Essstörungen ist zudem eine psychiatrisch-psychotherapeutische Mitbetreuung angezeigt. Eine interdisziplinäre Versorgung unter Einbeziehung von Diätassistenten und Ernährungsmedizinern ist insbesondere bei chronischer oder tumorassoziierter Mangelernährung essenziell.

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Untergewicht

Untergewicht bezeichnet einen Ernährungs- und Körperzustand, bei dem das Körpergewicht unterhalb des alters- und geschlechtsspezifischen Normalbereichs liegt. Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt ein Body-Mass-Index (BMI) von unter 18,5 kg/m² als Kriterium für Untergewicht. Anhaltendes Untergewicht kann mit einer erhöhten Infektanfälligkeit, Störungen der Wundheilung, verminderter Muskelmasse, Mangelernährung und einem erhöhten Risiko für Osteoporose, Fertilitätsstörungen oder Sarkopenie einhergehen.

Laut Mikrozensus 2021 des Statistischen Bundesamtes gelten in Deutschland etwa 2,0 % der erwachsenen Bevölkerung als untergewichtig. Besonders ausgeprägt ist Untergewicht bei jungen Erwachsenen: In der Altersgruppe der 18- bis 20-Jährigen liegt der Anteil bei 7,5 %. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit ab; bei den über 75-Jährigen beträgt sie noch etwa 2,1 %. Die Betroffenheit ist bei Frauen deutlich höher als bei Männern.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), Mikrozensus 2021 – www.destatis.de

Die wichtigsten Risikofaktoren für Untergewicht

Ernährung

  • Reduzierte Energiezufuhr – Eine langfristig zu niedrige Kalorienaufnahme ist einer der häufigsten Auslöser für Untergewicht. Ursachen können sein:
    • Strikte Diäten zur Gewichtsreduktion (z. B. bei Körperschemastörungen)
    • Appetitlosigkeit infolge chronischer Erkrankungen
    • Kau- und Schluckstörungen (z. B. bei neurologischen Erkrankungen oder im Alter)
    • Gastrointestinale Beschwerden (z. B. Übelkeit, Schmerzen, Völlegefühl)
    • Erhöhter Energiebedarf ohne adäquate Kompensation (z. B. bei Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), Krebs, schweren Infektionen)
  • Mikronährstoffmangel – Eine unzureichende Versorgung mit essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann Appetitminderung, metabolische Störungen und Muskelschwund begünstigen. Häufige Mangelzustände:
    • Vitamin B12 – führt zu Anämie (Blutarmut), neurologischen Störungen und Appetitverlust
    • Eisen – begünstigt Antriebslosigkeit, Schwäche und chronische Müdigkeit
    • Zink – beeinträchtigt die Geschmacksempfindung und reduziert den Appetit
    • Vitamin D – kann mit Muskelschwäche und depressiven Verstimmungen einhergehen
    • Folsäure – beeinflusst Zellteilung und Hämatopoese (Blutbildung) negativ

Genussmittelkonsum

  • Alkoholkonsum – Chronischer Alkoholkonsum kann zu Malabsorption und Energieverlust führen.
  • Rauchen – Nikotin hemmt das Hungergefühl und kann zu Appetitlosigkeit beitragen.

Drogenkonsum

  • Stimulanzien (z. B. Amphetamine, Kokain) – Reduzieren den Appetit und erhöhen den Energieverbrauch.
  • Opiate – Beeinträchtigen die Magen-Darm-Motilität und die Nahrungsaufnahme.

Körperliche Aktivität

  • Übermäßige sportliche Betätigung – Erhöhter Energieverbrauch bei unzureichender Kalorienzufuhr.

Psycho-soziale Situation

  • Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa) – Gestörtes Essverhalten mit restriktiver Nahrungsaufnahme.
  • Psychische Erkrankungen (z. B. Depression, Demenz, Angststörungen) – Appetitverlust oder mangelndes Interesse an Nahrungsaufnahme.
  • Soziale Isolation – Besonders bei älteren Menschen mit mangelnder Selbstfürsorge und eingeschränkter Lebensmittelauswahl.

Schlafqualität

  • Chronische Schlafstörungen – Beeinflussen Hormonregulation (z. B. Leptin, Ghrelin) und Appetitkontrolle.

Übergewicht und Fettverteilung

  • Keine Relevanz bei der Primärentstehung von Untergewicht, jedoch bei Komorbiditäten (Begleiterkrankungen) zu berücksichtigen (z. B. Gewichtsverlust bei ehemals adipösen Personen durch pathologischen Gewichtsverlust).

Die wichtigsten diagnostischen Maßnahmen bei Untergewicht

  • Körperliche Untersuchung
    • Gewicht, Größe, Body-Mass-Index (BMI)
    • Hautturgor, Muskelmasse, subkutanes Fettgewebe
    • Klinische Zeichen von Mangelernährung (z. B. Haarausfall, brüchige Nägel, Zahnfleischveränderungen)
  • Ernährungsanamnese
    • Detaillierte Erfassung von Essverhalten, Diäten, Appetitverlust und Kau-/Schluckbeschwerden
  • Laboruntersuchungen
    • Kleines Blutbild – Erkennung von Anämien
    • Elektrolyte – z. B. Natrium, Kalium, Magnesium
    • Albumin, Präalbumin – Marker für Proteinstatus
    • Ferritin, Transferrinsättigung – Eisenmangel
    • Vitamin B12, Folsäure, Zink, Selen – Mikronährstoffstatus
    • CRP – Entzündungsparameter zur Abgrenzung von Tumorkachexie oder chronischer Entzündung
    • TSH, fT3, fT4 – Ausschluss einer Hyperthyreose
  • Bildgebung (bei Verdacht auf Grunderkrankung)
    • Sonographie des Abdomens – Ausschluss von Malabsorption, Tumoren, Organatrophie (Verkleinerung oder Gewebeschwund von Organen)
    • Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) bei Verdacht auf maligne (bösartige) oder chronisch-entzündliche Prozesse
  • Psychiatrische und geriatrische Diagnostik
    • Screening auf Depression, Demenz, Essstörungen
    • Geriatrisches Assessment bei älteren Patienten

Welcher Arzt hilft Ihnen?

Bei Verdacht auf Untergewicht sollte zunächst der Hausarzt – in der Regel ein Allgemeinmediziner oder Internist – aufgesucht werden. Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache kann eine Überweisung zu Fachärzten für Endokrinologie, Psychiatrie, Gastroenterologie oder bei älteren Patienten zur Geriatrie erforderlich sein. Bei vermuteten Essstörungen ist eine interdisziplinäre Betreuung durch Psychiater, Ernährungsmediziner und Psychotherapeuten sinnvoll.

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