Operative Therapie
Hüftarthrose (Coxarthrose)

Ist die Gelenkzerstörung noch nicht zu weit fortgeschritten, können gelenkerhaltene Eingriffe in Erwägung gezogen werden:

  • Beckenumstellungsosteotomie – bei Hüftdysplasie (angeborene Fehlbildung von Hüftpfanne, die zur angeborenen Hüftluxation führt (Hüftgelenksverrenkung))
  • Femurkorrekturosteotomie (Umstellungsosteotomie) – bei Fehlstellungen
  • Hüftarthroskopien – zum Beseitigen lokal begrenzter Knorpelschäden
  • Pfannenpositionierung – bei operationsbedürftiger Coxarthrose bei Hüftdysplasie
  • Valgisierende Eingriffe – bei ausgeprägter Epiphyseolysis capitis femoris (Hüftkopflösung)

Bei fortgeschrittener therapieresistenter Coxarthrose ist der endoprothetische Ersatz (künstliches Hüftgelenk) Mittel der Wahl:

  • Die totale Hüftprothese bzw. Totalendoprothese des Hüftgelenks (TEP; künstlicher Gelenkersatz des kompletten Gelenks, d. h. des Gelenkkopfs und der Gelenkpfanne; Hüft-TEP) zählt zu den häufigsten orthopädischen Eingriffen (s. u. "Hüftprothese/Totalendoprothese des Hüftgelenks").

Leitlinien

  1. S3-Leitlinie: Evidenz- und konsensbasierte Indikationskriterien zur Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose (EKIT-Hüfte). (AWMF-Registernummer: 027 - 042), März 2021 Kurzfassung Langfassung
     
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