Ursachen
Hantavirus-Erkrankung

Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Die Viren werden von den Nagetieren mit Körpersekreten ausgeschieden.
Diese sind noch mehrere Tage infektiös.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch scheint nur beim Andes-Virus möglich.

Gefährdete Personen sind Kanalarbeiter, Jäger und Waldarbeiter.

Die Hantavirus-Erkrankung führt zu einer Vasodilatation (Gefäßerweiterung) und Barrierestörungen des Endothelzellverbandes der Kapillaren. Dieses bewirkt den Austritt von Blut und Entzündungsprozessen in den inneren Organen. Gleichzeitig treten Veränderungen der Koagulationsfähigkeit des Blutes auf (Thrombozytopenie/Mangel an Blutplättchen im Blut).

Die Hantavirus-Infektion führt so in den Nieren zu einer akuten interstitiellen Nephritis.

Ätiologie (Ursachen)

Verhaltensbedingte Ursachen

  • Inhalation infizierter Aerosole (Hantavirus kann monatelang im Staub oder im Erdreich überleben)
  • Kontakt verletzter Haut mit infiziertem Material
  • Bisse infizierter Tiere
     
Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
DocMedicus Suche

 
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
ArztOnline.jpg
 
DocMedicus                          
Gesundheitsportal

Unsere Partner DocMedicus Verlag