Einleitung
Kammerflattern

Beim Kammerflattern (Synonyme: PVT; Pulslose Ventrikuläre Tachykardie (PVT); Ventricular flutter; ICD-10-GM I49.0: Kammerflattern und Kammerflimmern) handelt es sich um eine Herzrhythmusstörung, bei der es zu einer tachykarden Arrhythmie des Herzens mit einer Herzfrequenz > 250/Minute kommt. Dieses führt dazu, dass sich das Auswurfvolumen des Herzens erniedrigt.

Beim Kammerflattern liegt eine Reizbildungsstörung vor, die zur Gruppe der ventrikulären Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen, die in den Herzkammern (Ventrikeln) entstehen) gehört.

Des Weiteren zählen zu den ventrikulären Arrhythmien die ventrikuläre Tachykardie (VT)  und das Kammerflimmern.

Kammerflattern tritt häufig bei Patienten mit organischen Herzerkrankungen auf.

Kammerflattern stellt einen medizinischen Notfall dar. 

Verlauf und Prognose: Häufig geht Kammerflattern in Kammerflimmern über. Der Übergang ist fließend. 
Beim Kammerflattern müssen sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Die Letalität (Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtzahl der an der Krankheit Erkrankten) des unbehandelten Kammerflatterns beträgt 100 % (ohne Defibrillation).

 


     
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