Weitere Therapie
Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)

Hoch-normale Blutdruckwerte (130 bis 139 mmHg systolisch und/oder 85 bis 89 mmHg diastolisch) sollten vor allem durch Diät (siehe unter allgemeine Maßnahmen und Ernährungsmedizin) und Änderung des Lebensstils (siehe unter Sport und Psychotherapie) gesenkt werden.

Wenn ein gering erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko besteht, sollten diese Maßnahmen über einen Zeitraum von bis zu einem halben Jahr einer medikamentösen Therapie vorgeschaltet werden.

Bei einer hypertensiven Entgleisung ("hypertensive urgency") ist zwar eine stationäre Behandlung nicht zwingend erforderlich, ist aber anzuraten bei Blutdruck > 210/110 mmHg.

Allgemeine Maßnahmen

  • Nikotinrestriktion (Verzicht auf Tabakkonsum)
    Beachte: Nach einer ersten kleinen Studie in einem direkten Vergleich der E-Zigarette und der konventionellen Zigarette zeigte sich, dass der Blutdruckanstieg für beide Erzeugnisse vergleichbar ist (Pulswellengeschwindigkeit als indirektes Maß der Gefäßsteifigkeit ↑) [5].
  • Begrenzter Alkoholkonsum (Männer: max. 25 g Alkohol pro Tag; Frauen: max. 12 g Alkohol pro Tag)
  • Begrenzter Koffeinkonsum (max. 240 mg Koffein pro Tag; das entspricht 2 bis 3 Tassen Kaffee bzw. 4 bis 6 Tassen grünen/schwarzen Tee)
  • Normalgewicht anstreben!
    Bestimmung des BMI (Body-Mass-Index, Körpermasse-Index) bzw. der Körperzusammensetzung mittels der elektrischen Impedanzanalyse und
    ggf. Teilnahme an einem ärztlich betreuten Abnehmprogramm.
    Ziel: Gewichtsreduktion auf einen BMI von 25 kg/m2 und einen Taillenumfang von < 102 cm bei Männern und < 88 cm bei Frauen, falls keine Kontraindikationen (Gegenanzeigen) vorliegen.
    Durch eine Gewichtsabnahme um 10 kg wird der systolische Blutdruck um 15 mmHg vermindert, der diastolische um 8 bis 10 mmHg.
    • BMI-Rechner – ermitteln Sie Ihren gesunden Gewichtsbereich! (Anzeige)
  • Tägliche Blutdruckkontrolle während Hitzephasen; bereits Temperaturen von über 25 °C belasten besonders Menschen mit Hypertonie: bei hohen Temperaturen sinkt der Blutdruck, da es zur Vasodilatation (Gefäßerweiterung) kommt. Nehmen Patienten antihypertensive (blutdrucksenkende) Medikamente, kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Die Folge sind Schwindel, Schwächeanfälle und im schlimmsten Fall ein Kreislaufkollaps.
    Achtung! Bei systolischen Blutdruckwerten (der oberste Wert) unter 110 mmHg ist ein sofortiger Arztbesuch erforderlich.
  • Überprüfung der Dauermedikation wg. möglicher Auswirkung auf die vorhandene Krankheit bzw. Folgeerkrankungen:
    • Beachte: Ca. 19 Prozent der Hypertoniker nehmen Arzneimittel ein, die den Blutdruck erhöhen können [11].
    • Kein Einsatz nichtsteroidaler Antiphlogistika (Medikamente, die Entzündungen unterdrücken und nicht zu den Glucocorticoiden (Steroidhormonen) gehören): Nichtsteroidale Antiphlogistika sollen nicht regelmäßig eingesetzt werden bei Patienten mit Hypertonie oder Chronic kidney disease (CKD; chronische Niereninsuffizienzjeder Genese, inklusive Diabetes mellitus.
    • Siehe Liste der Medikamente, die den Blutdruck erhöhen können, unter "Bluthochdruck/Ursachen/Medikamente".
  • Vermeidung psychosozialer Belastungen:
    • Mobbing
    • Seelische Konflikte
    • Stress – Stress für die Psyche ist auch Stress für die Blutgefäße.
  • Ausreichender Schlaf und Ruhephasen helfen Stress abzubauen. Die ideale Schlafdauer ist vom Alter abhängig. Erwachsene sollten zwischen 7 und 9 Stunden schlafen.
  • "30-Minuten-Mittagsschlaf" – führt zum signifikanten Abfall des 24-Stunden-Blutdrucks

Impfungen

Die nachfolgenden Impfungen sind angeraten, da eine Infektion häufig zur Verschlechterung der vorliegenden Erkrankung führen kann:

  • COVID-19-Impfung
  • Grippe-Impfung
  • Pneumokokken-Impfung (> 65 Jahre und Hoch-Risiko-Patienten mit kardiovaskulärer Erkrankung)

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen

  • Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen 

Ernährungsmedizin

  • Ernährungsberatung auf der Grundlage einer Ernährungsanalyse
  • Beachtung folgender spezieller ernährungsmedizinischer Empfehlungen:
    • Kochsalzrestriktion (Grenzwerte betragen für die maximale Natriumzufuhr 2–2,3 g/Tag bzw. für die maximale Kochsalzzufuhr 5-6 g/Tag) – Effekt der Kochsalzreduktion ist umso größer, je höher der Blutdruck-Ausgangswert [3]
      Praktischer Hinweis: weniger als ein Teelöffel Salz“ pro Tag 
      • Verzicht auf Fertigprodukte und moderater Brotgenuss können zur Kochsalzrestriktion beitragen
      • Salzsubstitution mit 75 % Natriumchlorid (NaCl) und 25 % Kaliumchlorid (KCl) (= NaCl-KCl-Gruppe) [12]
        • Apoplexrate/Schlaganfallrate (primärer Endpunkt) betrug 29,14/1000 Personenjahre in der NaCl-KCl-Gruppe und 33,65/1000 Personenjahre in der NaCl-Kontrollgruppe (Rate Ratio 0,86; 95 %-Konfidenzintervall 0,77-0,96; p = 0,006)
        • Rate schwerer kardiovaskulärer Ereignisse betrug 49,09/1000 Personenjahre in der NaCl-KCl-Gruppe und 56,29/1000 Personenjahre in der NaCl-Kontrollgruppe (Rate Ratio 0,87; 95 %-Konfidenzintervall 0,80-0,94; p < 0,001)
    • Optimierung der Kaliumzufuhr auf 3,5-4 g/Tag – Eine Studie zeigte, dass eine erhöhte Kaliumzufuhr den systolischen Blutdruck um 3,49 mmHg und den diastolischen Blutdruck um 1,96 mmHg senkte [7].
      Auch die Nationale VersorungsLeitlinie Hypertonie empfiehlt ein höhere (diätetische) Kaliumaufnahme/Kaliumzufuhr. 
      Beachte: Die Forschung zeigt, dass Magnesium und Kalium in Kombination eingenommen werden sollten. Beide Mineralstoffe stehen in einem sensiblen Gleichgewicht zueinander. Fehlt dem Körper Magnesium, wirkt sich dies negativ auf die Kaliumversorgung aus, d. h. ein Kaliummangel kann die Folge sein.
    • DASH-Diät ("Dietary Approaches to Stop Hypertension"; vermehrter Verzehr von Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten; gemieden werden sollten fettes Fleisch und fettreiche Milchprodukte, gezuckerte Lebensmittel und salzreiche Speisen); idealerweise in Kombination mit einem niedrigen Salzkonsum (2,3 g pro Tag)
    • Studien zeigen, dass eine ausreichende Aufnahme von Ballaststoffen (> 30 g/Tag) nicht nur einen präventiven Effekt hat, sondern auch vor hypertoniebedingten Organschäden schützen kann [8].
    • fettarme Diät (tierische Fette reduzieren!)
    • Vermeidung des Konsums von rotem Fleisch
    • Ernährung reich an:
      • Vitaminen (D, E, C, B3)
      • Mineralstoffen (Calcium, Kalium, Magnesium)
      • Spurenelementen (Kupfer)
      • Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA))
      • Omega-6-Fettsäuren (Gamma-Linolensäure (GLA))
      • Sekundären Pflanzenstoffen (Beta-Carotin, Lycopin, Isoflavone, Genistein)
      • Weitere Vitalstoffe (Coenzym Q10, Probiotika, Ballaststoffe)
  • Siehe auch unter "Therapie mit Mikronährstoffen (Vitalstoffe)" – ggf. Einnahme eines geeigneten Nahrungsergänzungsmittels
    Für Fragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel stehen wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung.
    Nehmen Sie bei Fragen dazu bitte per E-Mail – info@docmedicus.de – Kontakt mit uns auf, und teilen Sie uns dabei Ihre Telefonnummer mit und wann wir Sie am besten erreichen können.
  • Detaillierte Informationen zur Ernährungsmedizin erhalten Sie von uns. 

Sportmedizin

  • Ausdauertraining (Cardiotraining) und moderates Krafttraining
    • Ausdauertraining
      • 30 min moderate Aktivität 5‑mal pro Woche
      • 50 min 3-mal/Woche oder insgesamt 75 Minuten wöchentlich mit stärkerer körperlicher Aktivität
      • erzielt die besten Ergebnisse bei Patienten, die bereits unter einer arteriellen Hypertonie leiden; geeignete Sportdisziplinen sind Walking, Jogging, Radfahren oder Schwimmen [9].
      • Resistente Hypertonie: Drei Trainingseinheiten pro Woche bestehend aus zehnminütigem Aufwärmen und anschließend 40 Minuten lang Radfahren und/oder Laufen bei 50-70 % der individuellen VO2 max → nach zwölfwöchigen Training war der systolische Blutdruck in der ambulanten 24-Stunden-Blutdruckmessung (ABPM) bei Studienende um 6,2 mmHg niedriger und der diastolische Blutdruck um 5,1 mmHg niedriger als zu Beginn [10].
    • Krafttraining: nur Kraftausdauer; Indikation: leichter bis mittelschwerer Bluthochdruck): 5-25 Wiederholungen mit submaximaler Intensität bei verschiedenen Übungen, mind. 3-mal pro Woche (ESC: Klasse IA-Empfehlung) [Leitlinien: ESC], ohne Pressatmung
      • von hochintensivem Krafttraining wird abgeraten, bei [Leitlinien: ESC]
        • hohem kardiovaskulären Risiko (z. B. bei eingeschränkter Nierenfunktion, dokumentierter atherosklerotischer Erkrankung, SCORE ≥ 5 %) und/oder bei Vorhandensein von Endorganschänden (Klasse III C),
        • unkontrolliertem Blutdruck (systolisch >160 mmHg), solange bis der Blutdruck unter Kontrolle ist (Klasse III C).
    • Bei Patienten mit einem hochnormalen Blutdruck von 130-139/85-89 mmHg ist dynamischer Kraftsport besonders geeignet [9].
    • Auf Grundlage einer Metaanalyse kann eine Senkung des systolischen Blutdrucks um 5 bis 17 mmHg und des diastolischen Werts um 2 bis 10 mmHg erreicht werden [13]
  • Auch hochintensives Intervalltraining (HIT) mit kurzen Wiederholungen von 1-4 Minuten Dauer, mit etwa 95 bis 100 % der maximalen Herzfrequenz bzw. maximalen Sauerstoffaufnahme hat günstige Effekte auf den Blutdruck.
  • Vor Beginn der sportlichen Betätigung erforderliche Untersuchungen sind Belastungs-EKG und Echokardiographie (Herzultraschall).
  • Laufband-Test als Indikator dafür, ob ein Patient mit Ausdauer-Lauftraining seinen Blutdruck dauerhaft senken kann: Falls nach kurzzeitigen Belastung auf dem Laufband ein akut niedriger Blutdruck auftritt, stehen die Chancen gut, dass der Blutdruck auch dauerhaft beim Ausdauertraining sinkt [4].
  • Regelmäßiges Ausdauertraining (drei- bis viermal in der Woche aerobe Übungen für jeweils 40 Minuten) mit dynamischen Sportarten mildert nicht nur eine bestehende Hypertonie, sondern senkt das Risiko, einer koronaren Herzkrankheit (KHK) mit den daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie beispielsweise einem Myokardinfarkt (Herzinfarkt). Des Weiteren werden in Abhängigkeit von der Trainingsintensität und Dauer das HDL-Cholesterin (HDL: "high density lipoprotein") erhöht sowie das LDL-Cholesterin (LDL: "low density lipoprotein"), die Triglyceride und die Harnsäure gesenkt.
  • Durch Ausdauertraining fällt im Mittel der systolische Blutdruck um 4 mmHg und der diastolische um 3 mmHg; bei Patienten mit arterieller Hypertonie wurde eine noch größere Blutdrucksenkung um 8 mmHg systolisch bzw. 5 mmHg diastolisch dokumentiert [2].
  • Isometrisches Training gilt als das effektivste sportliche Mittel, um den systolischen und den diastolischen Blutdruck zu senken [15]:
    • Ausdauertraining Blutdrucksenkung signifikant um 4,49/2,53 mmHg
    • nach dynamischem Widerstandstraining um 4,55/3,04 mmHg,
    • nach einer Kombination von beidem um 6,04/2,54 mmHg,
    • nach HIIT (s. o.) um 4,08/2,50 mmHg und
    • nach isometrischen Übungen um 8,24/4,00 mmHg.
    Geeignete isometrische Übungen sind Unterarmstütz (Plank) und Wandsitz (30 sec.).
  • Erstellung eines Fitness- bzw. Trainingsplans mit geeigneten Sportdisziplinen auf der Grundlage eines medizinischen Checks (Gesundheitscheck bzw. Sportlercheck)
  • Detaillierte Informationen zur Sportmedizin erhalten Sie von uns.

Physikalische Therapie (inkl. Physiotherapie)

  • Saunen verbessert die Hämodynamik (Blutfluss in den Blutgefäßen) und lässt den Blutdruck von Hypertoniepatienten sinken. Eine finnische Studie konnte nachweisen, dass das Risiko für plötzlichen Herztod, Tod durch Koronare Herzerkrankung (KHK) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tod jeglicher Ursache umso niedriger war, je häufiger die Probanden die Sauna benutzten [1].
    Die Deutsche Hochdruckliga weist Hypertoniepatienten darauf hin, auf das Abkühlungsbad nach der Sauna zu verzichten, da eine radikale Abkühlung gefäßverengend und drucksteigernd wirkt. Anstelle des Abkühlungsbads sei es besser, sich Zeit beim Abkühlen zu lassen und lauwarm zu duschen.

Psychotherapie

  • Ggf. Stressmanagement (z. B. transzendentale Meditation) – Relaxation als Methode, innere Ruhe zu erreichen
  • Entspannungsphasen dürfen im Alltag nicht fehlen! Hilfreich können Entspannungsverfahren wie Yoga, autogenes Training oder Qigong sein.
  • Auch die Nationale VersorungsLeitlinie Hypertonie empfiehlt Maßnahmen zur Stressreduktion. 
  • Detaillierte Informationen zur Psychosomatik (inkl. Stressmanagement) erhalten Sie von uns.

Komplementäre Behandlungsmethoden

  • Meditation (Achtsamkeitsmeditation) – eine achtsamkeitsbasierte Stressreduktion, eine westliche Variante der buddhistischen Meditation; hier. acht wöchentliche Gruppensitzungen von zweieinhalb Stun­den Dauer und einem abschließenden „Übungstag in Stille“ + neben den Gruppensitzungen privat sechsmal die Woche über mindestens 45 Minuten zu meditieren
    Ergebnis: Teilnehmer mit einer Hypertonie im Stadium 2 verbesserten ihre Blutdruckwerte deutlich: Sie erreichten so den gleichen Druck wie Patienten, deren Blutdruckwerte zu Beginn der Studie nur leicht erhöht waren; selbst nach 6 Monaten und nach 12 Monaten lagen die Blutdruckwerte weiter um ca. 15,1 mg unter den Ausgangswerten vor Beginn der Studie [6]
  • Traditionelle chinesische Medizin (TCM): Patienten mit leichter primärer Hypertonie (140-159/90-99 mmHg) erhielten SXC (Kletterpflanze Pueraria lobata, frische Piniennadeln und Perlenpuder; enthaltenes Puerarin kann Studien zufolge die Angiotensin-II-Konzentration im Plasma reduzieren und die mRNA-Expression des Angiotensin-Converting-Enzymes 2 (ACE2) hochregulieren). SXC als Monotherapie war Losartan (AT₁-Antagonist) bei der Hypertonie-Behandlung nicht unterlegen ist [14].

Organisationen und Selbsthilfegruppen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
    Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
    Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de
  • Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL
    Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
    Berliner Straße 46, D-69120 Heidelberg
    Telefon: 06221-588550, Fax: 06221-5885525, E-Mail: info@hochdruckliga.de, Internet: www.hochdruckliga.de
  • Deutsche Gefäßliga e. V.
    Postfach 4038, D-69254 Malsch b. Heidelberg
    Telefon: 07253-26228, Fax: 07253-278160, E-Mail: info@deutsche-gefaessliga.de Internet: www.deutsche-gefaessliga.de
  • Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e. V.
    Friedrich-Ebert-Ring 38, D-56068 Koblenz
    Telefon: 0261-309231, Fax: 0261-309232, E-Mail: info@dgpr.de Internet: www.dgpr.de

Literatur

  1. LaukkanenT et al.: Association Between Sauna Bathing and Fatal Cardiovascular and All-Cause Mortality Events. JAMA Intern Med. 2015;175(4):542-548. doi:10.1001/jamainternmed.2014.8187
  2. Cornelissen VA, Smart NA (2013) Exercise training for blood pressure: a systematic review and meta-analysis. J Am Heart Assoc 2:e004473
  3. Juraschek S, Miller E, Weaver C et al.: Effects of Sodium Reduction and the DASH Diet in Relation to Baseline Blood Pressure. JACC 2017; https://doi.org/10.1016/j.jacc.2017.10.011
  4. Wegmann M et al.: Postexercise Hypotension as a Predictor for Long-Term Training-Induced Blood Pressure Reduction: A Large-Scale Randomized Controlled Trial. Clinical Journal of Sport Medicine. Publish Ahead of Print:, NOV 2017 doi: 10.1097/JSM.0000000000000475
  5. Franzen KF et al.: E-cigarettes and cigarettes worsen peripheral and central hemodynamics as well as arterial stiffness: A randomized, double-blinded pilot study. Vasc Med. 2018; Jun 1; https://​doi.​org/​10.​1177/​1358863X18779694
  6. Loucks EB et al.: Mindfulness-Based Blood Pressure Reduction (MB-BP): Stage 1 single-arm clinical trial. PLOS | ONE November 27, 2019 https://doi.org/10.1371/journal.pone.0223095
  7. Aburto NJ, Hanson S, Gutierrez H, Hooper L, Elliott P, Cappuccio FP: Effect of increased potassium intake on cardiovascular risk factors and disease: systematic review and meta-analyses. BMJ 2013 Apr 3; 346:f1378. doi: 10.1136/bmj.f1378.
  8. Bartolomaeus H, Balogh A, Yakoub M, Homann S, Markó L, Höges S, Tsvetkov D, Krannich A, Wundersitz S, Avery EG, Haase N, Kräker K, Hering L, Maase M, Kusche-Vihrog K, Grandoch M, Fielitz J, Kempa S, Gollasch M, Zhumadilov Z, Kozhakhmetov S, Kushugulova A, Eckardt KU, Dechend R, Rump LC, Forslund SK , Müller DN, Stegbauer J, Wilck N: Short-Chain Fatty Acid Propionate Protects From Hypertensive Cardiovascular Damage. Circulation 2019 Mar 12; 139 (11): 1407-1421. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.118.036652.
  9. Hanssen H et al.: Personalized exercise prescription in the prevention and treatment of arterial hypertension: a Consensus Document from the European Association of Preventive Cardiology (EAPC) and the ESC Council on Hypertension European Journal of Preventive Cardiology, zwaa141, published: 24 March 2021 https://doi.org/10.1093/eurjpc/zwaa141
  10. Lopes S et al.: Effect of Exercise Training on Ambulatory Blood Pressure Among Patients With Resistant Hypertension: A Randomized Clinical Trial. JAMA Cardiol. Published online August 4, 2021. doi:10.1001/jamacardio.2021.2735
  11. Vitarello JA et al.: Prevalence of Medications That May Raise Blood Pressure Among Adults With Hypertension in the United States JAMA Intern Med. 2022;182(1):90-93. doi:10.1001/jamainternmed.2021.6819
  12. Neal B, Wu Y, Feng X et al.: Effect of salt substitution on cardiovascular events and Death. N Engl J Med 2021;385:1067-1077 doi: 10.1056/NEJMoa2105675
  13. Pescatello LS et al.: Physical Activity to Prevent and Treat Hypertension: A Systematic Review Medicine & Science in Sports & Exercise 51(6):p 1314-1323, June 2019. doi: 10.1249/MSS.0000000000001943
  14. Lai X et al. Efficacy and Safety of Chinese Herbal Medicine Compared With Losartan for Mild Essential Hypertension: A Randomized, Multicenter, Double-Blind, Noninferiority Trial. Circulation 2022. https://doi.org/10.1161/CIRCOUTCOMES.121.007923
  15. Edwards JJ et al.: Exercise training and resting blood pressure: a large-scale pairwise and network meta-analysis of randomised controlled trials British Journal of Sports Medicine Published Online First: 25 July 2023. doi: 10.1136/bjsports-2022-106503

Leitlinien

  1. Pelliccia A et al.: 2020 ESC Guidelines on sports cardiology and exercise in patients with cardiovascular disease: The Task Force on sports cardiology and exercise in patients with cardiovascular disease of the European Society of Cardiology (ESC). European Heart Journal, ehaa605, 29 August 2020 https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehaa605
     
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