Postexpositionelle Prophylaxe (Riegelimpfung)

Die postexpositionelle Prophylaxe (PEP), auch als Riegelimpfung oder Inkubationsimpfung bekannt, ist eine wichtige präventive Maßnahme in der Medizin. Sie wird nach dem Kontakt mit einem Erreger oder nach Ausbruch einer Erkrankung in der Gemeinschaft angewendet, um die weitere Ausbreitung zu verhindern. Die PEP zielt darauf ab, bei Kontaktpersonen schnell eine Antikörper-Produktion zu stimulieren und so die Anfälligkeit für die Krankheit zu reduzieren.

Typische Anwendungsfälle für die postexpositionelle Prophylaxe umfassen verschiedene impfpräventable Erkrankungen, darunter:

Die Durchführung der postexpositionellen Prophylaxe erfordert ein schnelles Handeln und ist ein entscheidender Schritt, um die Verbreitung dieser Erkrankungen zu begrenzen und die Gesundheit von Einzelpersonen und der Gemeinschaft zu schützen.