Tabakabhängigkeit – Folgeerkrankungen
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch Tabakabhängigkeit mit bedingt sein können:
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien (Q00-Q99)
- Maldescensus testis (Hodenhochstand)
Atmungssystem (J00-J99)
- Akute Bronchitis
- Asthma bronchiale
- Chronische Bronchitis
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Interstitielle Lungenerkrankungen (Differentialdiagnostisch zu berücksichtigen bei Rauchern mit Belastungsdyspnoe (Atemnot unter Belastung) und/oder unproduktivem Husten/(trockener) Husten ohne Auswurf)
- Akute eosinophile Pneumonie (AEP)
- Desquamative interstitielle Pneumonie (DIP)
- Diffuse alveoläre Hämorrhagie (DAH) beim Goodpasture-Syndrom
- Idiopathische Lungenfibrose (IPF)
- Kollagenosen-assoziierte interstitielle Lungenerkrankungen – Lungenerkrankungen, die mit Erkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes oder der Dermatomyositis assoziiert sind
- Kombinierte pulmonale Fibrose und Emphysem (CPFE)
- Pulmonale Alveolarproteinose (PAP)
- Pulmonale Langhans-Zell-Histiozytose (PLCH)
- Respiratorische-Bronchiolitis-assoziierte interstitielle Lungenerkrankungen (RB-ILD)
- Rheumatoide Arthritis-assoziierte interstitielle Lungenerkrankung (RA-ILD)
- Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
- Lungenemphysem (Lungenüberblähung)
- Pharyngitis (Rachenentzündung)
- Pneumokoniosen ‒ Lungenveränderungen, die durch das Einatmen von Staub auftreten können
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Rhinitis (Schnupfen)
- Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
- Tonsillitis (Mandelentzündung)
Augen und Augenanhangsgebilde (H00-H59)
- Diabetische Retinopathie (Netzhauterkrankung bei Diabetikern)
- Glaukom (Grüner Star)
- Katarakt (Grauer Star)
- Keratokonjunktivitis sicca (Trockene Augen)
- Makuladegeneration (altersbedingte Makuladegeneration, AMD
- Syndrom des trockenen Auges [8]
Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)
- Immundefizienz (Infektanfälligkeit)
Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90)
- Adipositas (Fettleibigkeit)
- Adrenopause – Rückgang der adrenalen (von der Nebennierenrinde ausgehend) DHEA(S)-Produktion bei Erwachsenen
- Atherosklerose (Arteriosklerose; Arterienverkalkung)
- Diabetes mellitus Typ 2 [2]
- Diabetische Nephropathie – Folgeerkrankung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), bei der die Nieren durch Mikroangiopathie (Gefäßveränderungen, die kleinen Gefäße betreffend) geschädigt werden
- Diabetische Retinopathie – Verschlechterung der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung, die durch die hohen Zuckerwerte im Rahmen eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) verursacht wird
- Hypercholesterinämie – LDL-Erhöhung
- Hyperhomocysteinämie
- Hyperlipoproteinämie – isolierte HDL-Erniedrigung
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Hypertriglyzeridämie (Fettstoffwechselstörung)
- Menopause (Wechseljahre der Frau)
- Metabolisches Syndrom – klinische Bezeichnung für die Symptomenkombination Adipositas (Übergewicht), Hypertonie (Bluthochdruck), erhöhte Nüchternglucose (Nüchternblutzucker) und Nüchterninsulin-Serumspiegel (Insulinresistenz) und Fettstoffwechselstörung (erhöhte VLDL-Triglyceride, erniedrigtes HDL-Cholesterin). Des Weiteren ist häufig auch eine Koagulationsstörung (vermehrte Gerinnungsneigung) mit einem erhöhten Risiko für Thromboembolien nachzuweisen.
- Mikronährstoff-Mangel:
- Vitamin A (Retinol)
- Riboflavin (Vitamin B2)
- Vitamin E (Tocopherole)
- Vitamin C (Ascorbinsäure)
- Jod
- Alpha-Carotin
- Zeaxanthin
- Morbus Basedow (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die mit einer Überfunktion eingeht)
- Oxidativer Stress
Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Z00-Z99)
- Burnout-Syndrom
Haut und Unterhaut (L00-L99)
- Alopecia (Haarausfall)
- Cellulite
- Nagelpsoriasis (Nagelschuppenflechte)
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Vorzeitige Hautalterung
Herzkreislaufsystem (I00-I99)
- Apoplex (Schlaganfall)
- Extrasystolen (Herzstolpern; zusätzliche Herzschläge)
- Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Koronare Herzkrankheit (Erkrankungen der Herzkranzgefäße)
- Lungenembolie (Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge meistens mit einem Blutpfropfen (Blutgerinnsel), dem sogenannten Thrombus)
- Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVk) – fortschreitende Verengung bzw. Verschluss der die Arme/ (häufiger) Beine versorgenden Arterien, meist aufgrund von Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung)
- Thrombangiitis obliterans (Synonyme: Endarteriitis obliterans, Morbus Winiwarter-Buerger, Von-Winiwarter-Buerger-Krankheit, Thrombangitis obliterans) ‒ Vaskulitis (Gefäßerkrankung), die mit rezidivierenden (wiederkehrenden) arteriellen und venösen Thrombosen (Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Blutgefäß) einhergeht; Symptome: belastungsabhängige Schmerzen, Akrozyanose (Blaufärbung der Körperanhänge) und trophische Störungen (Nekrose/ Gewebeschäden, die durch das Absterben von Zellen entstehen und Gangrän der Finger und Zehen im fortgeschrittenen Stadium)
- Thrombose (Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet)
- Vorhofflimmern (VHF)
Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)
- HPV-Infektion (human papilloma virus)
- Infektionen aller Art durch geschwächte Abwehr
- Influenza (Grippe)
- Legionellose (Legionärskrankheit)
- Pneumokokkeninfektion
- Tuberkulose (Schwindsucht)
Leber, Gallenblase und Gallenwege – Pankreas (Bauchspeicheldrüse) (K70-K77; K80-K87)
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
Mund, Ösophagus (Speiseröhre), Magen und Darm (K00-K67; K90-K93)
- Akute mesenteriale Ischämie (AMI; Darminfarkt) – Raucher 6-faches Risiko im Vergleich zum Nichtraucher [2]
- Dysbiose (Gleichgewichtsstörung der Darmflora)
- Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Gastroösophageale Refluxkrankheit (Synonyme: GERD, Gastro-oesophageal reflux disease; Gastroesophageal Reflux Disease (GERD); Gastroösophageale Refluxkrankheit (Refluxkrankheit); Gastroösophagealer Reflux; Reflux-Ösophagitis; Refluxkrankheit; Refluxösophagitis; peptische Ösophagitis) – entzündliche Erkrankung der Speiseröhre (Ösophagitis), die durch den krankhaften Rückfluss (Reflux) von saurem Magensaft und anderen Mageninhalten hervorgerufen wird
- Gingivitis (Zahnfleischentzündung)
- Karies
- Kolonadenom (Dickdarmpolypen)
- Magenulzera (Magengeschwüre)
- Morbus Crohn – chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED); verläuft meist in Schüben und kann den gesamten Verdauungstrakt befallen; charakterisierend ist der segmentale Befall der Darmmukosa (Darmschleimhaut), das heißt es können mehrere Darmabschnitte befallen sein, die durch gesunde Abschnitte voneinander getrennt sind.
- Parodontitis ‒ Entzündung des Zahnhalteapparates
- Pulpitis (Zahnnervenentzündung)
- Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür)
- Zahnverlust – starke Raucher (> 15 Zigaretten/d) müssen schon vor dem 50. Lebensjahr mit dem Verlust der Zähne rechnen (wg. Karies und Parodontitis/Entzündung des Zahnhalteapparates) [4]:
- Männer: 3,6-fach höheres Risiko (Odds Ratio 3,6; 95 %-Konfidenzintervall 3,0 bis 4,4)
- Frauen: 2,5-fach höheres Risiko Odds Ratio von 2,5; 95 %-Konfidenzintervall 2,1-2,9)
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)
- Anti-GBM (Glomeruläre Basalmembran)-Krankheit (Synonym: Goodpasture-Syndrom) – hämorrhagische Pneumonie mit gleichzeitig auftretender Glomerulonephritis ‒ hämorrhagische (mit Blutungen einhergehende) Lungenentzündung mit gleichzeitig auftretender Glomerulonephritis (Nierenkörperchenentzündung)
- Arthrose
- Osteoporose (Knochenschwund)
- Rheumatoide Arthritis
Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)
- Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
- Cervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
- Cholangiozelluläres Karzinom (CCC, Cholangiokarzinom, Gallengangskarzinom, Gallengangskrebs)
- Harnblasenkarzinom (Blasenkrebs)
- Histiozytose/Langerhans-Zell-Histiozytose (Abkürzung: LCH; früher: Histiozytose X; engl. histiocytosis X, langerhans-cell histiocytosis) – systemische Erkrankung mit Proliferation von Langerhans-Zellen in unterschiedlichen Geweben (Skelett 80 % der Fälle; Haut 35 %, Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) 25 %, Lunge und Leber 15-20 %); in seltenen Fällen können auch neurodegenerative Zeichen auftreten; in 5-50 % der Fälle tritt bei Befall der Hypophyse ein Diabetes insipidus (Hormonmangel-bedingte Störung im Wasserstoffwechsel, die zu einer extrem hohen Harnausscheidung) auf; die Erkrankung tritt disseminiert ("über den ganzen Körper oder bestimmte Körperregionen verteilt") häufig bei Kindern zwischen 1-15 Jahren auf, bei Erwachsenen seltener, hier vorwiegend mit einem isolierten pulmonalen Befall (Lungenbefall); Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) ca. 1-2 pro 100.000 Einwohner
- Hypernephrom (Nierenzellkarzinom)
- Karzinom der Mundhöhle
- Karzinom der Nasennebenhöhlen
- Karzinom der Trachea (Luftröhre)
- Kolonkarzinom (Dickdarmkrebs)
- Larynxkarzinom (Kehlkopfkrebs)
- Leberzellkarzinom (heptozelluläre Karzinom, HCC; Leberkrebs)
- Leukämie – akute lymphatische Leukämie (ALL), akute myeloische Leukämie (AML)
- Magenkarzinom (Magenkrebs)
- Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
- Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
- Plattenepithelkarzinom der Haut
Ohren – Warzenfortsatz (H60-H95)
- Dysakusis (Hörstörung)
- Hörsturz
- Morbus Menière (Erkrankung des Innenohrs)
- Otitis media (Mittelohrentzündung)
Perinatalperiode (P00-P96)
- Niedriges Geburtsgewicht
- Totgeburt
Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)
- Abhängigkeit
- Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (Rauchen in der Adoleszenz) [1]
- Demenz
- Diabetische Polyneuropathie – Folgeerkrankung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), die zu chronischen Störungen der peripheren Nerven oder Anteilen von Nerven führt. Dadurch kommt es zu Gefühlsstörungen in den betroffenen Körperregionen.
- Erektile Dysfunktion (ED; Erektionsstörung)
- Insomnie (Schlafstörungen)
- Migräne
- Morbus Alzheimer
- Transitorische ischämische Attacke (TIA) – plötzlich auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns, die zu neurologische Störungen führt, die sich innerhalb von 24 Stunden zurückbilden
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (O00-O99)
- Abort (Fehlgeburt)
- Extrauteringravidität (Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter)
- Niedriges Geburtsgewicht
- Plötzlicher Kindstod
- Totgeburt
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)
- Dysgeusie (Geschmacksstörungen/Schmeckstörung)
- Halitosis (Mundgeruch)
- Halsschmerzen
- Plötzlicher Kindstod
- Pyrosis (Sodbrennen)
- Sinustachykardie (Herzrhythmusstörung; Reizbildungsstörung)
- Vertigo (Schwindel)
Urogenitalsystem (Nieren, Harnwege – Geschlechtsorgane) (N00-N99)
- Chronische Niereninsuffizienz (Nierenschwäche)/ Nierenversagen (doppeltes Risiko für Raucher im Vergleich zum Nichtraucher) [2]
- Genitalprolaps – teilweises oder vollständiges Vorfallen der Scheide (Descensus vaginae) und/oder Gebärmutter (Descensus uteri) aus der Schamspalte (Rima pudendi)
- Sterilität (Mann; Frau)
Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)
- Nahrungsmittelallergien (immunologische Reaktion)
Weiteres
- DNA-Methylierung; dies könnte dauerhafte Auswirkungen auf die Aktivität von Genen haben; in einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass die DNA-Methylierung bei Rauchern sich in insgesamt 1.405 Genen von Nichtrauchern unterschied. Betroffen waren davon Gene, die die Lungenfunktion, Entzündungserkrankungen, Kanzerogenes und Herzerkrankungen beeinflussen. Einige Veränderungen waren noch nach 30 Jahren nachweisbar [5].
- Gen für den G-Protein-gekoppelten Rezeptor 15 (GPR15) (beteiligt an Entzündungen und Neubildung von Blutgefäßen): Genaktivität ↑ (mit der Anzahl der pro Jahr gerauchten Zigaretten); bei Ex-Rauchern kam es zur Abnahme der GPR15-Aktivität mit den Jahren seit dem Zigarettenverzicht und fiel in den ersten Jahren am stärksten ab [7].
- Höheres Blutungsrisiko (+ 32 %) für schwere Blutungen, wenn Raucher Vitamin-K-Antagonisten (VKA) erhalten [3]
- Lungenfunktionsverlust: Betroffen sind nicht nur starke Raucher, sondern auch Gelegenheitsraucher und Ex-Raucher, die schon lange nicht mehr geraucht haben. Im mittleren Alter von 57 Jahren belief sich der jährliche Verlust an FEV1 bei aktuellen Rauchern auf 39,97 ml, bei ehemaligen Rauchern 34,97 ml und bei lebenslangen Nichtrauchern auf 31,01 ml [9].
Hinweis: Die Einsekundenkapazität FEV1 ist das von Menschen innerhalb der ersten Sekunde rasch unter größter Anstrengung ausgeatmete Volumen. - Verzögerte Wundheilung
- Zunahme der klonalen Hämatopoese, d. h., dass ein Klon einen Anteil von 2 % an der Synthese von Blutzellen hat. Per definitionem liegt dann eine klonale Hämatopoese von unbestimmtem Potential (CHIP) vor. Diese ist ein Risikofaktor für Leukämien im Alter [10].
- Abnahme des Hirnvolumens: Tägliche Raucher hatten ein um 3.360,95 mm3 kleineres Gehirn; dies war vor allem auf ein geringeres Volumen der grauen Hirnsubstanz zurückzuführen. Der Verlust betrug hier 2.964,18 mm3 [11].
- Erhöhtes viszerales Bauchfett: Raucher entwickeln eine höhere Fettverteilung intraabdominal, das heißt im Bauchraum [12].
Beachte: Intraabdominales Fett ist ein eigenständiger Risikofaktor für u. a. Apoplex (Schlaganfall), Diabetes mellitus, Herzerkrankungen und Demenz.
Prognosefaktoren
- Mortalitätsrisiko bei lebenslangen Rauchen im Vergleich zu Nichtrauchern [6]:
- < 1 Zigarette/die ein Leben lang: 64 % erhöhte Mortalität (Sterberate)
- 1-10 Zigaretten/die: 87 % erhöhte Mortalität
Literatur
- Treur JL, et al.: Smoking during adolescence as a risk factor for attention problems. Published Online: July 03, 2014 DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.biopsych.2014.06.019
- Carter BD et al.: Smoking and Mortality – Beyond Established Causes. N Engl J Med 2015; 372:631-640, February 12, 2015, DOI: 10.1056/NEJMsa1407211
- Angoulvant D et al.: Effect of active smoking on comparative efficacy of antithrombotic therapy in patients with atrial fibrillation: The Loire Valley Atrial Fibrillation Project. Chest. 2015 Mar 26. doi: 10.1378/chest.14-3006
- Dietrich T et al.: Smoking, Smoking Cessation, and Risk of Tooth Loss The EPIC-Potsdam Study. doi: 10.1177/0022034515598961 JDR August 4, 2015
- Joehanes R et al.: Epigenetic Signatures of Cigarette Smoking. Circ Cardiovasc Genet. 2016 Oct;9(5):436-447.
- Inoue-Choi M et al.: Association of Long-term, Low-Intensity Smoking With All-Cause and Cause-Specific Mortality in the National Institutes of Health-AARP Diet and Health Study. JAMA Intern Med. Published online December 5, 2016. doi:10.1001/jamainternmed.2016.7511
- Haase T et al.: Novel DNA Methylation Sites Influence GPR15 Expression in Relation to Smoking. Biomolecules 2018, 8(3), 74; doi:10.3390/biom8030074
- Makrynioti DM et al.: Ocular conditions and dry eye due to traditional and new forms of smoking: A review ScieneDirect 2020;43,3:277-284 https://doi.org/10.1016/j.clae.2020.02.009
- Oelsner EC et al.: Lung function decline in former smokers and low-intensity current smokers: a secondary data analysis of the NHLBI Pooled Cohorts Study Lancet Respiratory Medicine October 09, 2019 doi:https://doi.org/10.1016/S2213-2600(19)30276-0
- Stacey SN et al.: Genetics and epidemiology of mutational barcode-defined clonal hematopoiesis Nat Genet (2023). https://doi.org/10.1038/s41588-023-01555-z
- Cahng Y et al.: Investigating the Relationship Between Smoking Behavior and Global Brain Volume Biological Psychiatry Global Open Science 2024;4(1):74-82 https://doi.org/10.1016/j.bpsgos.2023.09.006