Folgeerkrankungen
Adrenogenitales Syndrom (AGS)

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch ein adrenogenitales Syndrom (AGS) mit bedingt sein können:

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90)

  • Beim weiblichen Geschlecht: Virilisierung (Vermännlichung)
  • Beim männlichen Geschlecht: Pseudopubertas praecox (Form einer vorzeitigen Geschlechtsreife beim juvenilen (jugendlichen) Typ)

Urogenitalsystem (Nieren, Harnwege – Geschlechtsorgane) (N00-N99)

  • Fertilitätsstörungen (Störungen der Fruchtbarkeit)
    • Frauen:
      • Oligo- oder Amenorrhoe* durch Hyperandrogenämie (Erhöhung der männlichen Geschlechtshormone im Blut)
      • Progesteron-Hypersekretion (vermehrte Ausschüttung von Progesteron/Gelbkörperhormon)
      • Anovulation (Ausbleiben des Eisprungs (Ovulation))
      • Entwicklung multipler Ovarialzysten (Eierstockzysten)
    • Männer:
      • testikuläre adrenale Resttumoren (TART); bilden sich unter dem Einfluss von ACTH durch die Proliferation (" Vermehrung") versprengter Nebennierenzellen in den Hoden. 

*Oligomenorrhoe/Regeltempostörung: Intervall zwischen den Blutungen ist > 35 Tage und ≤ 90 Tage bis Amenorrhoe/> 90 Tage

 

     
Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
DocMedicus Suche

 
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
ArztOnline.jpg
 
DocMedicus                          
Gesundheitsportal

Unsere Partner DocMedicus Verlag