Folgeerkrankungen
Rachitis bzw. Osteomalazie

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch Rachitis bzw. Osteomalazie mit bedingt sein können:

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90)

  • Hypocalcämie (Calciummangel) → Tetanie (Störung der Motorik und Sensibilität durch eine Übererregbarkeit der Nerven und Muskeln)

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Skelettveränderungen wg. verminderter Mineralisierung des Osteoids (wg. Calciummangel oder Phosphatmangel)
  • O-Beine durch Coxa vara, Genu varum

Nervensystem (G00-G99) 

  • Muskelschwäche wg. fehlendes Vitamin D an den Vitamin-D-Rezeptoren der Muskelzellen

Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)

  • Chronische Schmerzen

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Vermehrtes Auftreten von Frakturen (Knochenbrüchen) wg. verminderter Mineralisierung des Osteoids (wg. Calciummangel oder Phosphatmangel) = Insuffizienzfrakturen (typisch für die Osteomalazie); typische Lokalisationen:
      • Os sacrum (Kreuzbein)
      • Becken
      • Tibiaplateau (Plateau des Schienbeins)
      • Ossa metatarsalia (Mittelfußknochen)
     
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