Unter einer Postexpositionsprophylaxe versteht man die Versorgung mit Medikamenten zur Vermeidung einer Erkrankung bei Personen, die gegen eine bestimmte Krankheit nicht durch Impfung geschützt sind, dieser aber ausgesetzt waren.
Durchführung
- Selbst bei frühzeitiger Gabe des Hyperimmunglobulins (Antikörper gegen das Virus) zum Zweck der passiven Immunisierung kommt es nur bei circa 60 % zu einem vollständigen Schutz.
- Da es bei Kindern auch unter der Postexpositionsprophylaxe zu schweren Verläufen kommen kann, ist die passive Immunisierung bei Kindern unter 14
Literatur
- Robert Koch Institut (RKI): Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin. 20. August 2020 / Nr. 34