FSME-Postexpositionsprophylaxe (PEP)

Unter einer Postexpositionsprophylaxe versteht man die Versorgung mit Medikamenten zur Vermeidung einer Erkrankung bei Personen, die gegen eine bestimmte Krankheit nicht durch Impfung geschützt sind, dieser aber ausgesetzt waren.

Durchführung

  • Selbst bei frühzeitiger Gabe des Hyperimmunglobulins (Antikörper gegen das Virus) zum Zweck der passiven Immunisierung kommt es nur bei circa 60 % zu einem vollständigen Schutz.
  • Da es bei Kindern auch unter der Postexpositionsprophylaxe zu schweren Verläufen kommen kann, ist die passive Immunisierung bei Kindern unter 14

Literatur

  1. Robert Koch Institut (RKI): Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin. 4/2024