Differentialdiagnosen
Weißfleckenkrankheit (Vitiligo)

Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)

  • Sarkoidose der Haut – bei der Sarkoidose handelt es sich um eine granulomatöse Entzündung; die Erkrankung gilt als entzündliche Multisystemerkrankung

Haut und Unterhaut (L00-L99)

  • Hypomelanosis guttata idiopathica (Synonym: idiopathische Hypomelanose) – Hypopigmentierung, die wahrscheinlich durch chronische UV-Einstrahlung entsteht
  • Naevus depigmentosus – angeborene De- oder Hypopigmentierung (Leukoderm); Ätiologie (Ursache): verminderte Zahl funktionell gestörter Melanozyten 
  • Postinfektiöse Hypopigmentierung – Hypopigmentierung, die nach infektiösen Hauterkrankungen wie der Pityriasis versicolor alba (Kleienpilzflechte mit Pigmentschwund in der Oberhaut; lat. alba = bleich, weiß) entstehen kann
  • Postinflammatorische Hypopigmentierung – Hypopigmentierung, die nach Abheilung diverser Hauterkrankungen wie chronischen Ekzemen (entzündliche Veränderungen der Haut) entstehen kann

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Mycosis fungoides (T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom, das vorwiegend die Haut betrifft)

Weiteres

  • Erworbene progressive Hypomelanose

Medikamente

  • Toxische Hypomelanosis – vor allem durch die folgenden Medikamente ausgelöste Hypopigmentierung:
    • Azelainsäurehaltige Externa
    • Benzylperoxidhaltige Externa
    • Hydrochinon-Derivate (Bleichmittel)
    • Kojisäurehaltige Externa
    • Topische (lokale) Steroide
    • Vitamin-A-Derivate
     
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