Morbus Meulengracht – Therapie
Der Morbus Meulengracht stellt eine harmlose Stoffwechselstörung dar.
 Eine Therapie ist nicht nötig.
Allgemeine Maßnahmen
- Alkoholrestriktion (Verzicht auf Alkohol)
 - Normalgewicht anstreben!
Bestimmung des BMI (Body-Mass-Index, Körpermasse-Index) bzw. der Körperzusammensetzung mittels der elektrischen Impedanzanalyse und ggf. Teilnahme an einem ärztlich betreuten Programm für Untergewichtige - Überprüfung der Dauermedikation wg. möglicher Auswirkung auf die vorhandene Krankheit
 - Vermeidung psychosozialer Belastungen: 
- Stress
 
 - Ausreichend schlafen! (ideal ist ein Schlafpensum zwischen 6,5 und 7,5 Stunden)
 
Ernährungsmedizin
- Ernährungsberatung auf der Grundlage einer Ernährungsanalyse
 - Ernährungsempfehlungen gemäß einem Mischköstler unter Berücksichtigung der vorliegenden Erkrankung. Das bedeutet u. a.:
- täglich insgesamt 5 Portionen frisches Gemüse und Obst (≥ 400 g; 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst)
 - ein- bis zweimal pro Woche frischen Seefisch, d. h. fette Meeresfische (Omega-3-Fettsäuren) wie Lachs, Hering, Makrele
 - ballaststoffreiche Ernährung (Vollkornprodukte)
 
 - Beachtung folgender spezieller Ernährungsempfehlungen: 
- Betroffene sollen Hungerzustände vermeiden.
 
 - Auswahl geeigneter Lebensmittel auf Grundlage der Ernährungsanalyse
 - Detaillierte Informationen zur Ernährungsmedizin erhalten Sie von uns.
 
Psychotherapie
- Ggf. Stressmanagement
 - Detaillierte Informationen zur Psychosomatik (inkl. Stressmanagement) erhalten Sie von uns.
 
Organisationen und Selbsthilfegruppen
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) 
Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de