Eisenmangelanämie – Operative Therapie

Je nach genauer Ursache der Eisenmangelanämie muss eine Operation durchgeführt werden. 

Die Therapie der chronischen intestinalen Blutung beruht auf vier Säulen:

  1. Medikamentös (z.B. Protonenpumpeninhibitoren (PPI)/Säureblocker, intravenöse Eisensubstitution/ggf. auch Bluttransfusionen, spezifische Therapie bei z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn)
  2. Endoskopisch (z. B. Unterspritzung, Koagulation, Clip (z. B. Titan(draht)klipp für Blutgefäßabklemmung), Resektion/operative Entfernung von Organteilen bzw. Organen)
  3. Radiologisch (Embolisation (künstlicher Verschluss von Blutgefäßen durch Verabreichung von z. B. Kunststoffkügelchen) nur bei schwersten Blutungen) und
  4. Chirurgisch (vor allem beim Magen- und Kolonkarzinom/Dickdarmkrebs)