Optomap®-Laserscanner

Der Optomap®-Laserscanner wird in der Augenheilkunde zur Diagnostik benutzt.
Mit diesem Gerät kann die Netzhaut auch durch die enge Pupille sehr detailliert dargestellt werden.

Indikationen (Anwendungsgebiete)

  • Schäden am Sehnerven
  • Schäden an den Blutgefäßen, die die Netzhaut versorgen, wie sie beispielsweise bei Diabetes mellitus und Hypertonie (Bluthochdruck) auftreten
  • Veränderungen der Makula lutea – Punkt des schärfsten Sehens, wie sie beispielsweise bei der Makuladegeneration auftritt
  • Veränderungen der Netzhaut wie beispielsweise eine Netzhautablösung, die degenerativ oder durch Tumoren oder Verletzungen auftreten kann
  • Entzündungen im Auge wie beispielsweise eine Retinitis (Netzhautentzündung)
  • Tumoren im Auge

Das Verfahren

Es handelt sich bei diesem Gerät um einen Ultra-Weitwinkel-Laser-Scanner, der mit einer sehr hohen Auflösung Aufnahmen der Netzhaut macht.
Entgegen der konventionellen Ophthalmoskopie muss die Pupille vor der Untersuchung nicht weitgetropft werden, das heißt, es muss kein Medikament auf das Auge gebracht werden, welches die Pupille erweitert.

Die Untersuchung der Netzhaut mit dieser Laserscanner-Methode ist ein nicht belastendes diagnostisches Verfahren, welches ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann und wichtige Informationen bei Sehstörungen liefern.


     
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