Weitere Therapie
Conn-Syndrom

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen

  • Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen

Ernährungsmedizin

  • Ernährungsberatung auf der Grundlage einer Ernährungsanalyse
  • Ernährungsempfehlungen gemäß einem Mischköstler unter Berücksichtigung der vorliegenden Erkrankung. Das bedeutet u. a.:
    • täglich insgesamt 5 Portionen frisches Gemüse und Obst (≥ 400 g; 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst)
    • ein- bis zweimal pro Woche frischen Seefisch, d. h. fette Meeresfische (Omega-3-Fettsäuren) wie Lachs, Hering, Makrele
    • ballaststoffreiche Ernährung (Vollkornprodukte, Gemüse)
  • Da der Kalium-Spiegel direkt mit der Natrium-Aufnahme (Kochsalzkonsum) korreliert, sollte auf einen normalen Kochsalzkonsum (max. 5-6 g Kochsalz/Tag) geachtet werden!
    • Wenn die Ursache eines Bluthochdruck ein primärer Hyperaldosteronismus (= Conn-Syndrom) ist, scheint die Beschränkung des Kochsalzkonsums besonders wirkungsvoll zu sein. Eine Reduktion der täglichen Natriumzufuhr auf 5,2 g/d (Leitlinie empfiehlt einen Grenzwert von 5 g/d) war mit einem Rückgang des systolischen Blutdrucks um 7 mmHg verbunden. Dagegen führt bei essentieller Hypertonie die entsprechende Natriumreduktion nur zu einer ca. 2 bis 3 mmHg Senkung des systolischen Blutdrucks [1].
  • Auswahl geeigneter Lebensmittel auf Grundlage der Ernährungsanalyse
  • Siehe auch unter "Therapie mit Mikronährstoffen (Vitalstoffe)" – ggf. Einnahme eines geeigneten Nahrungsergänzungsmittels
    Für Fragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel stehen wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung.
    Nehmen Sie bei Fragen dazu bitte per E-Mail – info@docmedicus.de – Kontakt mit uns auf, und teilen Sie uns dabei Ihre Telefonnummer mit und wann wir Sie am besten erreichen können.
  • Detaillierte Informationen zur Ernährungsmedizin erhalten Sie von uns.

Literatur

  1. Schneider H et al.: Moderate dietary salt restriction improves blood pressure and mental well-being in patients with primary aldosteronism: The salt CONNtrol trial Journal of Internal Medicine 22 March 2023https://doi.org/10.1111/joim.13618

Organisationen und Selbsthilfegruppen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
    Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
    Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de
     
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Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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