Conn-Syndrom – Medizingerätediagnostik

Beachte: Eine bildgebende Diagnostik vor labordiagnostischem Nachweis der Erkrankung ist nicht indiziert!

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung bei positivem Bestätigungstest

  • Computertomographie (CT; schnittbildgebendes Verfahren (Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen mit rechnerbasierter Auswertung)) ‒ Dünnschicht-CT der Nebennieren*
  • Alternativ: Magnetresonanztomographie (MRT; computergestütztes Schnittbildverfahren (mittels magnetischer Felder, das heißt ohne Röntgenstrahlung) der Nebennieren*
  • Nebennierenvenen-Katheterisierung und Bestimmung der Aldosteronkonzentration – zur Seitenlokalisation

*Bei bilateraler (beidseitigen) Nebennierenrindenhyperplasie ist häufig der Befund unauffällig.