Differentialdiagnosen
Strahlenerkrankung des Dünndarmes (Strahlenenteritis)

Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)

  • Hypogammaglobulinämie – durch Immundefekte geprägter Mangel an Immunglobulinen

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90)

  • Abetalipoproteinämie (Synonym: homozygote familiäre Hypobetalipoproteinämie, ABL/HoFHBL) – genetische Erkrankung mit autosomal-rezessivem Erbgang; schwere Form der familiären Hypobetalipoproteinämie, die durch einen Mangel an Apolipoprotein B48 und B100 gekennzeichnet ist; Defekt in der Bildung der Chylomikronen, der bei Kindern zu Fettverdauungsstörungen führt und damit zu einer Malabsorption (Störung der Nahrungsresorption)
  • Amyloidose – extrazelluläre ("außerhalb der Zelle") Ablagerungen von Amyloiden (abbauresistente Proteine), die u. a. zu einer Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung), Neuropathie (Erkrankung des peripheren Nervensystems) und Hepatomegalie (Lebervergrößerung) führen können.
  • Diabetes mellitus
  • Disaccharidasemangel – Mangel an dem Enzym, welches die Zweifachzucker spaltet
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Lactoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) – angeborene oder erworbene Stoffwechselstörung, die die Milchzuckerspaltung unmöglich macht
  • Morbus Addison – primäre Nebennierenrindeninsuffizienz (Nebennierenschwäche), die zu einem Ausfall der Cortisol- und Aldosteron-Produktion führt
  • Mukoviszidose (Zystische Fibrose, ZF) ‒ genetische Erkrankung mit autosomal-rezessivem Erbgang, die durch die Produktion von zu zähmen Sekret in verschiedenen Organen gekennzeichnet ist.

Herzkreislaufsystem (I00-I99)

  • Lymphabflussstörungen aus dem Magen-Darm-Trakt, vor allem nach einem Trauma oder einer Infektion

Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)

  • Bakterielle Infektionen – vor allem durch die Bakterien Staphylococcus aureus, Campylobacter und Salmonellen
  • Lamblieninduzierte Diarrhoe – durch den Einzeller Giardia lamblia ausgelöste Durchfallerkrankung
  • Legionellose – Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Legionella pneumophila verursacht wird und meist im Spätsommer und Herbst auftritt; Symptome sind vor allem Pneumonien (Lungenentzündungen)
  • Listeriose – Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Listeria monocytogenes hervorgerufen wird und sich vor allem bei geschwächten Immunsystem manifestiert
  • Opportunistische Infektion bei HIV oder anderen immunsupprimierenden Erkrankungen
  • Pseudomembranöse Enterokolitis/Pseudomembranöse Kolitis − Dickdarmschleimhautentzündung, die meist nach Einnahme von Antibiotika auftritt; Ursache ist eine Überwucherung des Darmes mit dem Bakterium Clostridium difficile
  • Toxic-shock-Syndrome (TSS) – schwerwiegende Infektionserkrankung, die durch das Enterotoxin des Bakterium Staphylococcus aureus verursacht wird; es ist vor allem bei dem Gebrauch von Tampons, aber auch nach chirurgischen Wundinfekten beobachtet worden
  • Virale Hepatitis (Leberentzündung)
  • Virale Infektion – vor allem mit dem Rotavirus

Leber, Gallenblase und Gallenwege – Pankreas (Bauchspeicheldrüse) (K70-K77; K80-K87)

  • Chronische Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
  • Exokrine Pankreasinsuffizienz – Unvermögen der Bauchspeicheldrüse, ausreichend Verdauungsenzyme zu bilden
  • Gallensäureverlustsyndrom (Erkrankung, bei der es zu einem funktionell relevanten Mangel an Gallensäuren kommt; Leitsymptome: chologene Diarrhoe (gallensäurebedingter Durchfall), Steatorrhoe (Fettstuhl); Folgeerkrankungen; Maldigestion (unzureichenden Aufspaltung der Nahrungsbestandteile), ggf. auch Cholesteringallen- und Oxalat-Nierensteine)
  • Leberzirrhose – bindegewebiger Umbau der Leber mit Funktionseinschränkung
  • Pankreasgangverschluss

Mund, Ösophagus (Speiseröhre), Magen und Darm (K00-K67; K90-K93)

  • Autoimmunenteropathie – Störungen im Darmtrakt aufgrund einer Auto-Antikörperbildung gegen das Darmgewebe
  • Bakterielle Überbesiedlung im Darm
  • Colitis ulcerosa – chronisch-entzündliche Darmerkrankung
  • Darmmotilitätsstörungen – Störungen in den unwillkürlichen Bewegungen des Darmes zum Nahrungstransport
  • Darmstenosen (Verengungen)
  • Dickdarmpolypen – Schleimhautvorwölbungen im Bereich des Dickdarms
  • Divertikulitis – Entzündung von Divertikeln (Schleimhautausstülpung durch eine Muskellücke in einem Hohlorgan, meist im Dickdarm)
  • Dünndarmdivertikel – Schleimhautausstülpungen durch Muskellücken in einem Hohlorgan, hier dem Dünndarm
  • Dünndarmsubileus – Motilitätsstörung des Dünndarms, die als Frühstadium eines Ileus (Darmverschluss) angesehen wird
  • Dysbakterie (Dysbiose) – bakterielle Fehlbesiedlung des Darmes
  • Enterokolische Fisteln – abnorme Verbindungen zwischen Dünn- und Dickdarm
  • Ischämische Kolitis – Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms aufgrund eines Gefäßverschlusses der versorgenden Arterien
  • Kurzdarmsyndrom
  • Magen-Kolon-Fistel – abnormer Gang zwischen dem Magen und dem Dickdarm, über den unverdaute Nahrungsbestandteile geschleust werden können
  • Mikroskopische Kolitis oder mikroskopische Colitis (MC; Synonyme: kollagene Kolitis; Kollagenkolitis, Kollagencolitis) – chronische, etwas atypisch ablaufende Entzündung der Schleimhaut des Kolons (Dickdarm), deren Ursache unklar ist und die klinisch mit heftiger wässriger Diarrhoe (Durchfall) einhergeht/4-5-mal täglich, auch nachts; einige Patienten leiden dazu unter Abdominalschmerzen (Bauchschmerzen); 75-80 % sind Frauen/ Frauen > 50 Jahre; die korrekte Diagnose ist nur mit Koloskopie (Darmspiegelung) und Stufenbiopsien (Entnahme von Gewebeproben in den einzelnen Dickdarmabschnitten), d. h. durch eine histologische (feingewebliche) Untersuchung zu stellen.
    Beachte: Bei Erstdiagnose der MC sollte ein Zöliakiescreening erfolgen. 
  • Morbus Crohn – chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED); sie verläuft meist in Schüben und kann den gesamten Verdauungstrakt befallen; charakterisierend ist der segmentale Befall der Darmmukosa, das heißt es können mehrere Darmabschnitte befallen sein, die durch gesunde Abschnitte voneinander getrennt sind.
  • Morbus Waldmann (genuine intestinale Lymphangiektasie) – angeborene oder erworbene Erweiterung der Lymphgefäße mit gestörtem Lymphabfluss
  • Morbus Whipple (Synonyme: Whipple-Krankheit, intestinale Lipodystrophie; engl.: Whipplés disease) – seltene systemische Infektionskrankheit; ausgelöst durch das grampositive Stäbchenbakterium Tropheryma whippelii (aus der Gruppe der Aktinomyzeten), das neben dem obligat betroffenen Darmsystem verschiedene andere Organsysteme befallen kann und eine chronisch-rezidivierende Erkrankung ist; Symptome: Fieber, Arthralgie (Gelenkschmerzen), Störungen der Gehirnfunktion, Gewichtsverlust, Diarrhoe (Durchfall), Abdominalschmerzen (Bauchschmerzen) u.v.m.
  • Nahrungsmittelallergie
  • Obstipation (Verstopfung) – hierbei handelt es sich um eine paradoxe Diarrhoe
  • Proktitis (Enddarmentzündung)
  • Reizdarmsyndrom (Colon irritable)
  • Tropische Sprue – in den Tropen vorkommende Durchfallerkrankung aufgrund von Folsäure- und Vitamin B12-Mangel
  • Zöliakie (gluteninduzierte Enteropathie) – chronische Erkrankung der Dünndarmmukosa (Dünndarmschleimhaut), die auf einer Überempfindlichkeit gegen das Getreideeiweiß Gluten beruht

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Morbus Behçet (Synonym: Morbus Adamantiades-Behçet; Behçet-Krankheit; Behçet-Aphthen) – Multisystemerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, die mit einer rezidivierenden, chronischen Vaskulitis (Gefäßentzündung) der kleinen und großen Arterien sowie mit Schleimhautentzündungen einhergeht; als typisch für die Erkrankung wird in der Literatur die Trias (das Auftreten von drei Symptomen) aus Aphthen (schmerzhafte, erosive Schleimhautveränderungen) im Mund und aphthösen Genitalulzera (Geschwüre in der Genitalregion) sowie einer Uveitis (Entzündung der mittleren Augenhaut, die aus der Aderhaut (Choroidea), dem Strahlenkörper (Corpus ciliare) und der Regenbogenhaut (Iris) besteht) angegeben; man vermutet einen Defekt der zellulären Immunität

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Bronchiales Karzinoid – Tumor des neuroendokrinen Systems, der sich in der Lunge befindet
  • Cronkhite-Canada-Syndrom (CCS) – gastrointestinales Polyposis-Syndrom (Polypen im Magen-Darm-Trakt), welches neben dem gehäuften Vorkommen von Darmpolypen unter anderem auch zu Veränderungen der Haut und Hautanhangsgebilde wie Alopecia (Haarausfall), Hyperpigmentierung und Nagelbildungsstörungen führt; Symptome treten erst nach dem fünfzigsten Lebensjahr auf; erste Symptome sind wässrige Diarrhoe (Durchfall), Verlust von Geschmack und Appetit, abnormer Gewichtsverlust und Hypoproteinämie (verminderter Gehalt von Proteinen im Blut); sporadisches Auftreten
  • Kolonkarzinom (Darmkrebs)
  • Mastozytose – zwei Hauptformen: kutane Mastozytose (Hautmastozytose) und systemische Mastozytose (Mastozytose des gesamten Körpers); klinisches Bild der kutanen Mastozytose: gelblich-braune Flecken mit unterschiedlicher Größe (Urticaria pigmentosa); bei der systemischen Mastozytose treten zudem episodisch gastrointestinale Beschwerden (Magen-Darm-Beschwerden), (Nausea (Übelkeit), brennende Abdominalschmerzen und Diarrhoe (Durchfall)), Ulkuskrankheit sowie gastrointestinale Blutungen (Magen-Darmblutungen) und Malabsorption (Störung der Nahrungsresorption) auf; bei der systemischen Mastozytose kommt es zu einer Anhäufung von Mastzellen (Zelltyp, der u. a. an allergischen Reaktionen beteiligt ist) im Knochenmark, wo sie gebildet werden, sowie zur Anhäufung in der Haut, den Knochen, der Leber, der Milz und dem Gastrointestinaltrakt (GIT; Magen-Darm-Trakt); Mastozytose ist nicht heilbar; Verlauf in der Regel benigne (gutartig) und Lebenserwartung normal; extrem selten entarten Mastzellen (=  Mastzellleukämie (Blutkrebs))
  • Medulläres Schilddrüsenkarzinom – Schilddrüsenkrebs, der von den Calcitonin-produzierenden Zellen ausgeht
  • Metastasiertes gastrointestinales Karzinoid – Tumor des neuroendokrinen Systems, der sich im Magen-Darm-Trakt befindet; durch seine Metastasen kann er zu Symptomen wie Diarrhoe und Flush führen
  • Multiple endokrine Neoplasie (MEN) – genetisch bedingte Erkrankung, die zu verschiedenen gut- und bösartigen Tumoren führt; wird unterteilt in MEN 1 und MEN 2; bei MEN 1 treten vor allem Hypophysen- und Pankreastumoren auf, bei MEN 2 Schilddrüsenkarzinom und Phäochromozytom
  • Paraneoplastisches Syndrom – Symptome, die bei einer Krebserkrankung auftreten, aber nicht vom Tumor direkt ausgehen, sondern Zeichen der hormonellen Fernwirkung sind
  • Somatostatinom – neuroendokriner Tumor, der Somatostatin produziert
  • Verner-Morrison-Syndrom (Synonym: Water Diarrhea Hypokalemia Achlorhydria (WDHA) (in Anlehnung an das vasoaktive intestinale Peptid auch VIPom) – Adenom oder (häufiger) Adenokarzinom, das von den D1-Zellen des Pankreas (Bauchspeicheldrüse) ausgeht und zu den neuroendokrinen Tumoren gehört; einhergehend mit starken Diarrhöen  (Durchfälle; > 1.000 g Stuhlgewicht/Tag) und vermehrt Pankreasenzyme und andere Polypeptide freisetzt; sporadisches Auftreten
  • Villöse Adenome – gutartige Tumoren, die jedoch in mehr als 30 % der Fälle entarten und deshalb immer abgetragen werden sollten.
  • Zollinger-Ellison-Syndrom – meist im Pankreas (Bauchspeicheldrüse) gelegene Neubildung, die vermehrt Gastrin produziert und sich vor allem durch sich häufig wiederholende peptische Ulzera (Geschwüre) im oberen Gastrointestinaltrakt zeigt

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Alkoholabhängigkeit
  • Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
  • Münchhausen-Syndrom – psychiatrisches Krankheitsbild, bei dem Erkrankungen vorgetäuscht werden, um einen sekundären Krankheitsgewinn zu erzielen

Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)

  • Anale Inkontinenz (Stuhlinkontinenz) – Unfähigkeit, den Stuhl zurückzuhalten

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Graft-versus-Host-Disease – nach einer Organtransplantation auftretende Abstoßungsreaktion des immunkompetenten Transplantates gegen den Wirt (Empfänger)
  • Histaminintoleranz [1] – Histamin zählt zu den Entzündungsmediatoren und ist auch in vielen Nahrungsmitteln und Alkohol enthalten; bei Störungen im Histaminabbau kann es zu verschiedensten Symptomen wie Diarrhoe, Kopfschmerzen oder Tachykardie (zu schneller Puls) kommen
  • Zustand nach Magen(teil)resektion – nach Entfernung von Teilen des Magens bzw. des Magens

Weiteres

  • Immobile Personen – hier liegt eine sogenannte paradoxe Diarrhoe durch Vergärung des Stuhls durch Bakterien vor
  • Nahrungsmittelinduziert, vor allem durch eine Überdosierung von Sorbit oder Xylit (Zuckerersatzstoffe)
  • Pseudoallergien

Medikamente

Viele Medikamente können zu Durchfällen führen; diese Liste nennt die häufigsten medikamentösen Ursachen:

  • Alpha-Glukosidase-Inhibitoren – Medikamentengruppe, welche beim Diabetes mellitus eingesetzt werden
  • Antazida – Medikamente, die Magensäure binden
  • Antibiotika – Medikamente, die bei bakteriellen Infektionen eingesetzt werden wie Cefuroxim oder Clindamycin
  • Antihypertensiva – Medikamente, die den Blutdruck senken wie Metoprolol
  • Colchicin – Bestandteil der Herbstzeitlose; wird beim akuten Gichtanfall, aber auch als Zytostatikum eingesetzt
  • Colestyramin – Medikament, welches als Fettsenker eingesetzt wird
  • Digitalis (Antiarrhythmikum) – Medikament, welches bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird
  • Laxantien – Mittel, die bei Obstipation (Verstopfung) eingenommen werden wie Bisacodyl
  • Nichtsteroidale Antirheumatika – Medikamente wie Diclofenac, die als Schmerzmittel eingesetzt werden
  • Prokinetika – Medikamente wie Metoclopramid, die die Magen-Darm-Motilität fördern
  • Prostaglandine – körpereigene Stoffe, die vielfältige Wirkungen haben und vor allem als Wehenmittel und bei der arteriellen Verschlusskrankheit eingesetzt werden
  • Theophyllin – Medikament, welches beim Asthma bronchiale und der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt wird
  • Zytostatika – Medikamente wie Vincristin, die bei Krebserkrankungen eingesetzt werden

Umweltbelastungen – Intoxikationen (Vergiftungen)

  • Arsen
  • Chrom
  • Knollenblätterpilz-Vergiftung oder Vergiftung mit anderen Pilzen
  • Organophosphat-Insektizide
  • Quecksilber
  • Strahlenschäden
  • Umweltgifte wie Ciguatera in Meeresfrüchten

Literatur

  1. Maintz L, Bieber T, Novak N: Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz. Dtsch Arztebl 2006; 103(51-52):A 3477-83
  2. Lankisch PG, Mahlke R, Lübbers H, Lembcke B, Rösch W: Leitsymptom Diarrhoe. Dtsch Arztebl 2006; 103(5):A 261-9
  3. Kasper, Braunwald, Fauci, Hauser, Longo, Jameson: Harrisons Innere Medizin 2, 16. Auflage Hrsg: Dietel M, Suttorp N, Zeitz M. ABW Wissenschaftsverlag (2005)
     
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