Latente Schilddrüsenüberfunktion (latente Hyperthyreose) – Medizingerätediagnostik

Die Diagnose der latenten (subklinischen) Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) wird vorwiegend durch das klinische Bild und die Laboruntersuchung gestellt.

Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und obligaten Medizingerätediagnostik – zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Schilddrüsensonographie (Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse) – zur Darstellung der Größe der Schilddrüse und zur Erkennung evtl. vorhandener Knoten
  • Schilddrüsenszintigraphie – Darstellung der Schilddrüse und ihrer Funktion mithilfe radioaktiver Substanzen zum Beispiels bei vorliegenden Schilddrüsenknoten
  • Feinnadelbiopsie (Sonographie-gesteuerte Gewebeentnahme) – bei Auffälligkeiten in der Sonographie oder Schilddrüsenszintigraphie