Medizingerätediagnostik
Harnverhaltung (Ischurie)

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Sonographie (Ultraschalluntersuchung) der Harnblase; bei Bestätigung des Harnverhaltes Legen eines Harnblasenkatheters [bei chronischem Harnverhalt: Bestimmung des Restharnvolumens]
  • Prostatasonographie Ultraschalluntersuchung der Prostata) [Beachte: Größe der Prostata korreliert nicht mit dem Ausmaß der subvesikalen Obstruktion/Verlegung unterhalb der Blase]
  • Nierensonographie (Ultraschalluntersuchung der Nieren) – zum Nachweis von Obstruktionen (Verschluss) und Raumforderungen (Tumoren) im kleinen Becken
  • Urographie (Ausscheidungsurogramm) bzw. Röntgen-Leeraufnahme Abdomen (Röntgen-Abdomen) – ggf. Hinweis für eine Obstruktion (z. B. Stein)
  • Uroflowmetrie (Harnflussmessung) [Benigne Prostatahypertrophie (BPH): abgeflachtes Harnstrahlmaximum; Harnröhrenstriktur: stark abgeflachtes Harnstrahlmaximum]
  • Restharnbestimmung und Messung des Urinstrahls nach Entfernung des Katheters  [Klinisch relevant ist eine Restharnbildung ab einer Menge von 50-100 ml]
  • Urethrozystoskopie (Harnröhren- und Blasenspiegelung) – zur Diagnostik und ggf. Therapie (bei Steinen, Strikturen, Obstruktionen, Blasenturmor)

 

     
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